Nepomukbrücke in Rech in akuter Gefahr!

Abriss steht wohl unmittelbar bevor

Experteneinschätzungen gehen inzwischen davon aus, dass die Bewahrung der Nepomukbrücke in Rech – im jetzigen Zustand, ohne den eingestürzten rechten Bogen zu rekonstruieren – mit geeigneten Konzepten für den Hochwasserschutz gut umsetzbar ist, ohne die Menschen vor Ort erneut zu gefährden. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat sich immer wieder bemüht, den Verantwortlichen vor Ort diesen Kenntnisstand näherzubringen. Dennoch halten diese nach wie vor an dem Abrissvorhaben fest. Es ist fünf vor zwölf: der Abriss scheint unmittelbar bevorzustehen. Dieser Verlust wäre aus vielen Gründen ein tragischer Fehler!

Warum der Abriss der Nepomukbrücke ein Fehler ist

Gründe für den Erhalt der Nepomukbrücke

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Eil-Appell gegen den Abriss der Nepomukbrücke

Jetzt mitmachen!

Auf Initiative von Bürgern aus Rech haben wir einen Eil-Appell gegen den Brückenabriss gestartet. Helfen Sie mit und senden auch Sie eine E-Mail-Nachricht direkt an die verantwortlichen Entscheider vor Ort.
Und so geht´s:

  • Ihren Name & E-Mail-Adresse unten eintragen
  • E-Mail-Nachricht anschauen, ggfs. durch eigene Textergänzung individualisieren
  • Absenden!  - Sie erhalten im Abschluss direkt einen Link in Ihr Mail-Postfach, um Ihre Mailadresse zu bestätigen. Ihre Nachricht wird den genannten Empfängern weitergeleitet.

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Text des Eil-Appells
Ihre Nachricht wird weitergeleitet an:
  • Dr. Heike Otto, Generaldirektorin, Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE)
  • Anja Toenneßen, Regierungsdirektorin Kreisverwaltung Ahrweiler
  • Dominik Gieler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenahr
  • Benjamin Vrijdaghs, Bürgermeister Ortsgemeinde Rech
Text des Eil-Appells:

Sehr geehrte Frau Dr. Otto,

sehr geehrte Frau Toenneßen,

sehr geehrter Herr Bürgermeister Gieler,

sehr geehrter Herr Bürgermeister Vrijdaghs,

bitte stoppen Sie den geplanten Abriss der Nepomukbrücke in Rech!

Der Erhalt dieses Kulturschatzes ist von großem öffentlichen Interesse – weit über die Gemeinde hinaus. Bevor ein solcher Schatz aufgegeben wird, bitten wir eindringlich darum, sich mit neuen Erkenntnissen und alternativen Maßnahmen zum Schutz vor neuen Hochwassern, die den Denkmalerhalt ermöglichen, intensiv auseinanderzusetzen. Die Genehmigung zum Abbruch der Brücke, basiert auf heute nicht mehr haltbaren Annahmen. Wie neue Erkenntnisse zeigen, ist die Bewahrung der verbliebenen Nepomukbrücke mit geeigneten Konzepten für den Hochwasserschutz mit hoher Wahrscheinlichkeit gut umsetzbar, ohne die Menschen vor Ort erneut zu gefährden.
Bitte machen Sie sich bewusst, dass sich Ihre Verantwortung auch auf nachfolgende Generationen bezieht, denen ein wichtiges Kulturdenkmal entrissen würde. Auch für die touristische Anziehungskraft der Region wäre der Verlust der Brücke ein unwiederbringlicher Schaden.

So viele Menschen haben bereits bei unserem Eil-Appell mitgemacht:

Helfen auch Sie mit, die Nepomukbrücke zu erhalten!

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