Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland. Wir setzen uns bundesweit und unabhängig für den Erhalt bedrohter Baudenkmale aller Arten ein. Dabei verfolgen wir einen umfassenden Ansatz, der von der Notfall-Rettung gefährdeter Denkmale, zahlreichen Jugendprojekten bis hin zum „Tag des offenen Denkmals®“ reicht.

Rund 600 Projekte fördert die Stiftung jährlich, vor allem dank der aktiven Mithilfe und Spenden von über 200.000 Förderern. Hinzu kommen zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen.

Mehr zur Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Aktuelles

Unser diesjähriger Adventskalender

Erfolgreiches Benefizkonzert

Hochkarätiger Musikgenuss sorgte für Standing Ovations in St. Johannis

Benefizkonzert des Deutschen Ärzteorchesters in Lüneburg

Was für eine Kulisse – was für ein Abend! In der prachtvoll ausgestatteten St. Johannis Kirche in Lüneburg gaben das Deutsche Ärzteorchester und ein grandioser Solist am 2. November 2024 vor rund 500 begeisterten Besuchern Werke von Schumann, Brahms und Tschaikowsky zum Besten – und wurden mit Standing Ovations belohnt. Das Benefizkonzert fand zugunsten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz statt und kommt dem Erhalt der wertvollen Niehoff-Orgel in St. Johannis zugute. Doch Eingriffe in die Holzkonstruktion haben ihre Statik geschwächt, die Balganlage ist zu schwach für die Windversorgung und die Windladen versorgen die Pfeifen nicht ausreichend. Mit dem Erlös aus dem gelungenen Abend, den die Deutsche Stiftung Denkmalschutz verdoppelt, kann die Sanierung des kostbaren Klangdenkmals im Sommer 2025 beginnen.

Mehr zu St. Johannis und der Niehoff-Orgel

Neue Veranstaltungsangebote

Rundum informiert: Neue Angebote unserer DenkmalAkademie

Das Jahresprogramm 2025 ist erschienen

In unserer DenkmalAkademie vermitteln ausgewiesenen Fachleute Denkmalpflege in Theorie und Praxis. Auch 2025 bieten wir wieder ein abwechslungsreiches Programm. In Online- und Präsenzseminaren, Workshops und einer Auswahl an Inhouse-Schulungen möchten wir Ihnen Basis- und Expertenwissen, Praxistipps und Informationen zu Trends in der Denkmalpflege an die Hand geben. Dabei dürfen hochrelevante Themen wie der Schutz vor zunehmenden Extremwetterereignissen, Bauen im (Denkmal-)Bestand und energetische Sanierung natürlich nicht fehlen. Aber auch kunsthistorische Seminare und spannende Einblicke in die Welt der Orgeln oder der Glasherstellung erwarten Sie.

Entdecken Sie unser abwechslungsreiches Jahresprogramm 2025

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Denkmal in Gefahr

Jetzt mitmachen!

Petition für den Erhalt des ehem. Finanzamts in Saarbrücken

Das denkmalgeschützte ehemalige Finanzamt am Stadtgraben, ein wichtiges Zeugnis der deutsch-französischen Geschichte, soll abgerissen werden und einem Büroneubau weichen. Der Abriss wurde vom Ministerium für Bildung und Kultur als Oberster Denkmalschutzbehörde unter Umgehung der gesetzlich vorgesehenen Einbindung des Landesdenkmalamts und des Landesdenkmalrats trotz heftiger Kritik genehmigt. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat darum gemeinsam mit anderen Initiativen die Petition „Altes Finanzamt Saarbrücken erhalten – Stoppt den Abriss“ gestartet. Bitte machen Sie mit – damit wir die unnötige Vernichtung eines einzigartigen Kulturdenkmals des Saarlandes verhindern können!

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Für den Erhalt von Sakralbauten als Gemeingut

Kirchen gehören allen – und gehen alle etwas an

Manifest zur Bewahrung von Sakralbauten als Gemeingut

Riesige Kathedralen, barocke Kapellen oder urige Dorfkirchen – Sakralbauten sind Treffpunkte für christliche Gemeinden, aber auch ortsbildprägende Heimatanker. Doch der kostbare kulturelle Schatz ist so gefährdet wie nie. Pläne zur massiven Reduzierung von Kirchenbauten werden immer konkreter – ein immenser Verlust für alle, denn unabhängig von Religion sind Sakralbauten historische Zeugnisse und bieten eine Vielzahl möglicher denkmalverträglicher Nutzungen. Sie als öffentliche Orte zu bewahren, ist daher eine gesellschaftliche Aufgabe! Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz setzt sich als Mitinitiator der Initiative kirchenmanifest.de und Mitautor des Manifestes, an der 10 Partner aus Baukultur, Denkmalpflege und Wissenschaft beteiligt sind, für neuen Formen der Trägerschaft und den Erhalt der wertvollen Gebäude ein.

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Unsere aktuellen Förderprojekte

Diesen Denkmalen möchten wir 2024 helfen!

Unterstützen Sie in diesem Jahr spannende Geschichtsorte, beeindruckende Architektur und handwerkliche Meisterleistung!

Die Vielfalt der deutschen Denkmallandschaft zeigt sich eindrucksvoll bei den Denkmalen, die 2024 unsere Hilfe benötigen. Dazu gehören z. B. die Liebfrauenbasilika in Trier, die eine der ältesten gotischen Kirchen Deutschlands ist, das Rittergut Etzdorf in Teutschenthal mit barockem Gutshaus und Herrenhaus im Jugendstil und das Fördergerüst des Deutschen Bergbaumuseums in Bochum, das als Wahrzeichen die Geschichte des Ruhrgebiets verkörpert. 

Entdecken Sie, welche Geschichten und Geheimnisse sich hinter diesen und vielen weiteren Denkmalen verbergen und erfahren Sie, wie Sie beim Erhalt dieser Kulturschätze helfen können!

Zu den aktuellen Projekten

150 Jahre Karl Foerster

Staudenpapst und Gartenpionier

Karl Foerster hat der Gartenkunst ein Denkmal gesetzt

Am 9. März 2024 wäre Karl Foerster 150 Jahre alt geworden. Bis heute prägt er unsere Vorstellung von moderner Gartengestaltung wie kein Zweiter. In Potsdam-Bornim errichtete er 1910/11 ein Wohnhaus mit Hausgarten, der gleichzeitig als Lehr- und Schaugarten diente. Heute ist das denkmalgeschützte Anwesen ein Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Gemeinsam mit ihrer treuhänderischen Marianne Foerster-Stiftung trägt sie so dauerhaft Verantwortung für seinen Erhalt. Karl Foersters 150. Geburtstag haben wir im Jubiläumsjahr mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Bewahren Sie mit Ihrer Spende in die Marianne Foerster-Stiftung ein kostbares Stück Gartengeschichte!

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Unser Schwerpunktthema 2024

Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte

Den Augen wieder trauen

Was kann man heute überhaupt noch glauben? Deep Fakes, künstliche Intelligenz und fake news gehören längst zum modernen Leben. In Zeiten, in denen die Grenzen zwischen wahr und falsch, authentisch und gestellt, künstlich und echt verschwimmen, dienen Denkmale als authentische Zeugen, die man befragen kann. Sie sind verlässliche Wissensspeicher und dokumentieren als fassbare Zeugnisse das „Wahre“.

Auf diese Weise widerlegen etwa der Aachener Dom, das Industriedenkmal Radom Raisting oder die ehemalige Treidelstation Uhlenkrug in Seehausen langjährige Verschwörungstheorien, entlarven Falschaussagen und räumen mit haltlosen Thesen auf. Unsere Wahr-Zeichen laden Sie ein, der Wahrheit auf den Grund zu gehen!

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Falschaussagen der Geschichte und Gegenwart,  die durch Denkmale widerlegt werden - entdecken Sie unsere neue Plakatserie!

Denkmalschutz und regenerative Energien

Denkmalschutz ist gelebte Nachhaltigkeit

Für ein Umdenken in der Bauwirtschaft

Ressourcen-Knappheit, Klimawandel und Artensterben sind klare Signale dafür, dass wir unserem Planeten zu viel zumuten. Oft wird Denkmalschutz als Teil des Problems, als „rückständig“ oder gar „ökologisch problematisch“ angesehen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Denkmalschutz ist per se ressourcen- und umweltschonend und gelebte Nachhaltigkeit. Durch die Verwendung regionaler, natürlicher Baumaterialien sowie die optimale Nutzung von Flächen spielt Denkmalschutz eine wichtige Rolle bei der Erreichung der Klimaziele. Auch erneuerbare Energien, etwa in Form von Solaranlagen, können unter bestimmten Voraussetzungen an historischen Gebäuden eingesetzt werden. Möchten wir unsere Erde für kommende Generationen bewahren, muss dringend ein Umdenken in der Bauwirtschaft stattfinden – weniger neubauen und mehr sanieren.

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Denkmal in Not

Die St. Marienkirche in Jena-Zwätzen ist in akuter Gefahr

Seltenes Zeitzeugnis braucht Ihre Hilfe!

Die sogenannte Patronatsloge in der St. Marienkirche in Jena-Zwätzen ist ein seltenes Zeugnis der Epoche des Deutschordnen in Jena und Thüringen insgesamt. Doch sie hängt wortwörtlich in den Seilen. Wären nicht die Spannanker als Notsicherung angebracht worden, würde das Mauerwerk hier immer weiter abdriften. Ihre missliche Lage erklärt sich aus ihrer bewegten Baugeschichte. Schon im 13. Jahrhundert errichtet, wurde im 17. Jahrhundert im Zuge eines Chorumbaus der Südanbau als Loge umgestaltet. Die dabei aufgeschüttete Bodenschicht trocknet immer weiter aus und lässt den Gebäudeteil absinken. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende dabei, die wertvolle Loge und mit ihr die Kirche als Herz der Gemeinde zu erhalten!

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Ja, ich unterstütze St. Marien

Mehr aktuelle Themen

Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege

Die Preisträger 2024 für Rheinland-Pfalz und Berlin

 „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ in Quedlinburg

Erleben Sie unsere mehrfach designprämierte Ausstellung!

Talent Monument: Denkmalstars von morgen

Bühne frei für junge Denkmal-Talente

KulturSpur: Ein Fall für den Denkmalschutz

Kommen Sie mit uns auf Denkmal-Spurensuche!

Von Würfelarchitektur und Wagenfeld-Lampen

Bauhaus - Mehr als 100 Jahre Mythos

Die neuesten Termine und Meldungen

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil Denkmale zu erhalten gelebte Nachhaltigkeit bedeutet.

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil Denkmale wichtige Quellen für die Erforschung und das Verständnis vergangener Zeiten sind.

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil Denkmale Traditionen, Werte, Kunstformen und Architekturstile bewahren.

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil Denkmale auch Tourismus, Wirtschaft und Handwerk stärken können.

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil Denkmale Heimat und Identität sind.

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil Denkmale uns unsere Vergangenheit begreifen lehren.

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil gerade mal 3-4 % der Bausubstanz in Deutschland unter Denkmalschutz stehen – ein kleiner, aber umso kostbarerer Schatz!

Auch das ist die Deutsche Stiftung Denkmalschutz: