Alle drei gezeigten Denkmale sind „Wahr-Zeichen“ der Industrialisierung in Deutschland, beginnend ab Mitte des 18. Jahrhunderts in England und erst ab dem frühen 19. Jahrhundert in Deutschland. Diese Epoche mit Erfindungen wie der Dampfmaschine, der Eisenbahn und der Telegrafie veränderte die Wirtschaft und das Leben der Menschen grundlegend. In Deutschland kam die Industrielle Revolution vergleichsweise spät an, durch die territoriale Zersplitterung fehlte der einheitliche Markt. Dafür gab es eine Vielzahl von Zöllen, Währungen und Gewichten. Das änderte sich mit der Eisenbahn und der Gründung des Deutschen Reiches 1871 – beides führte zu einem vorher nicht gekannten Wirtschaftswachstum.
Die 1873 gegründete „Völklinger Hütte“ im Saarland profitierte vom „Eisenhunger“ der Industrie und entwickelte sich innerhalb eines Jahrzehnts zu einem der größten Roheisen- und Stahlerzeuger Deutschlands. Das 1986 stillgelegte Eisenwerk ist ein bedeutendes Denkmal der Hochindustrialisierung und UNESCO-Weltkulturerbe.
Die „Bernhard'sche Spinnerei“ im sächsischen Chemnitz dokumentiert den Übergang vom Manufakturwesen des 18. Jahrhunderts zur industriellen Produktion des 19. Jahrhunderts. Vorher arbeiteten um die 20 Spinnerinnen für einen Weber. Die Gebrüder Bernhard brachten das Wissen um die weit effektiveren Spinnmaschinen aus Manchester mit, warben kurzerhand den dortigen Mechaniker ab und errichteten 1799 die erste Baumwollmaschinenfabrik Sachsens.
Die „Sayner Hütte“ in Bendorf, Rheinland-Pfalz, hat Industrie- und Baugeschichte geschrieben. Das ehemalige Hüttenwerk entstand ab 1769 zur Herstellung von Eisenkunstguss. Bei der ab 1830 erbauten neogotisch gestalteten Werkshalle nutzte man erstmals seriell vorgefertigte Bauteile, die vor Ort gegossen wurden. Eine technische Höchstleistung ist die freitragend überspannte Fläche von 24 mal 29 Metern – ein historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst.
Alle drei gezeigten Denkmale sind „Wahr-Zeichen“ der Industrialisierung in Deutschland, beginnend ab Mitte des 18. Jahrhunderts in England und erst ab dem frühen 19. Jahrhundert in Deutschland. Diese Epoche mit Erfindungen wie der Dampfmaschine, der Eisenbahn und der Telegrafie veränderte die Wirtschaft und das Leben der Menschen grundlegend. In Deutschland kam die Industrielle Revolution vergleichsweise spät an, durch die territoriale Zersplitterung fehlte der einheitliche Markt. Dafür gab es eine Vielzahl von Zöllen, Währungen und Gewichten. Das änderte sich mit der Eisenbahn und der Gründung des Deutschen Reiches 1871 – beides führte zu einem vorher nicht gekannten Wirtschaftswachstum.
Die 1873 gegründete „Völklinger Hütte“ im Saarland profitierte vom „Eisenhunger“ der Industrie und entwickelte sich innerhalb eines Jahrzehnts zu einem der größten Roheisen- und Stahlerzeuger Deutschlands. Das 1986 stillgelegte Eisenwerk ist ein bedeutendes Denkmal der Hochindustrialisierung und UNESCO-Weltkulturerbe.
Die „Bernhard'sche Spinnerei“ im sächsischen Chemnitz dokumentiert den Übergang vom Manufakturwesen des 18. Jahrhunderts zur industriellen Produktion des 19. Jahrhunderts. Vorher arbeiteten um die 20 Spinnerinnen für einen Weber. Die Gebrüder Bernhard brachten das Wissen um die weit effektiveren Spinnmaschinen aus Manchester mit, warben kurzerhand den dortigen Mechaniker ab und errichteten 1799 die erste Baumwollmaschinenfabrik Sachsens.
Die „Sayner Hütte“ in Bendorf, Rheinland-Pfalz, hat Industrie- und Baugeschichte geschrieben. Das ehemalige Hüttenwerk entstand ab 1769 zur Herstellung von Eisenkunstguss. Bei der ab 1830 erbauten neogotisch gestalteten Werkshalle nutzte man erstmals seriell vorgefertigte Bauteile, die vor Ort gegossen wurden. Eine technische Höchstleistung ist die freitragend überspannte Fläche von 24 mal 29 Metern – ein historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst.
Wir gratulieren Ute Z. aus Göttingen herzlich zum Gewinn!
Entdecken Sie die Welt der gebrannten Nüsse mit der exklusiven „GeNuss-Weihnachtsbox“ von Jacob's Nussmanufaktur! Jede Sorte bietet ein unvergleichliches Geschmackserlebnis, das die festliche Stimmung perfekt abrundet. Dazu gibt es noch ein Weihnachtssäckchen gefüllt mit 150g gebrannten Mandeln.
Jacob's Nussmanufaktur steht für feinste Nussprodukte, liebevoll in Handarbeit hergestellt und in traditionellen Kupferkesseln gefertigt. Als Familienunternehmen verbinden sie handwerkliche Tradition mit höchsten Qualitätsstandards und einem bewussten Umgang mit natürlichen Rohstoffen.
Unsere Webseite verwendet Tracking-Technologien (wie Cookies) und eingebundene externe Inhalte. Diese dienen dazu, unsere Website für Sie attraktiver zu gestalten oder zu verbessern, z. B. indem wir Webseiten-Besuche statistisch erfassen, Reichweiten messen und auswerten können. Diese externen Dienste können ggf. die Daten auch für eigene Zwecke verarbeiten und mit anderen Daten zusammenführen. Das Einverständnis in die Verwendung dieser Dienste können Sie hier geben. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung – Ihre persönlichen Einstellungen können Sie jederzeit aktualisieren oder widerrufen.