Alle drei gezeigten Denkmale erinnern als steinerne Zeitzeugen an den Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) und den Westfälischen Frieden. Dieser Krieg war einer der brutalsten und blutigsten Kriege in Europa. Es ging um Macht und den „richtigen Glauben“. In Deutschland kämpften Protestanten gegen Katholiken, andere Länder Europas ergriffen Partei für eine der beiden Seiten. Der Glaubenskrieg wurde zum Bürger- und Territorialkrieg, der ganze Landstriche verwüstete und entvölkerte. In manch einer Region in Süddeutschland überlebte nur jeder dritte Mensch diese Zeit! Mit dem Westfälischen Frieden endete der Krieg, seine Folgen waren jedoch noch Jahrzehnte lang spürbar.
Die beiden ältesten Glocken unseres ersten gezeigten Denkmals, der Stadtkirche im westfälischen Lengerich, läuteten 1648 den Westfälischen Frieden ein. Schon 1645 trafen sich in der Stadt Diplomaten zum sogenannten Lengericher Conclusum und schufen die Grundlagen zur Aufnahme ernsthafter Friedensverhandlungen. Die Stadtkirche selbst stammt in ihrer heutigen Form aus dem 14. und 15. Jahrhundert, das romanische Stufenportal aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.
Im Krameramtshaus in Münster waren während der Friedensverhandlungen die niederländischen Gesandten untergebracht. Das Haus mit einem kunstvoll gegliederten Backstein-Stufengiebel wurde 1589 als Versammlungsort und Warenlager für die Kramergilde erbaut. Bei den Verhandlungen zum Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde auch der Achtzigjährige Krieg (1568-1648) um die Unabhängigkeit der Niederländer von Spanien mit verhandelt und im Krameramtshaus beendet.
Der 1363 geweihte „Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina“ ist ein Wahrzeichen der Elbestadt und war im Dreißigjährigen Krieg ein schützendes Wahrzeichen inmitten von Zerstörung. Als im Mai 1631 kaiserliche Truppen die Stadt eroberten, weil die Menschen die Rückkehr zum alten Glauben verweigerten, starben rund 20.000 Magdeburger. Nur wenige Häuser blieben stehen. Mehrere tausend Menschen sollen Zuflucht im Magdeburger Dom gesucht haben. Der Dom wurde dank des Kniefalls des Dompredigers verschont.
Alle drei gezeigten Denkmale erinnern als steinerne Zeitzeugen an den Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) und den Westfälischen Frieden. Dieser Krieg war einer der brutalsten und blutigsten Kriege in Europa. Es ging um Macht und den „richtigen Glauben“. In Deutschland kämpften Protestanten gegen Katholiken, andere Länder Europas ergriffen Partei für eine der beiden Seiten. Der Glaubenskrieg wurde zum Bürger- und Territorialkrieg, der ganze Landstriche verwüstete und entvölkerte. In manch einer Region in Süddeutschland überlebte nur jeder dritte Mensch diese Zeit! Mit dem Westfälischen Frieden endete der Krieg, seine Folgen waren jedoch noch Jahrzehnte lang spürbar.
Die beiden ältesten Glocken unseres ersten gezeigten Denkmals, der Stadtkirche im westfälischen Lengerich, läuteten 1648 den Westfälischen Frieden ein. Schon 1645 trafen sich in der Stadt Diplomaten zum sogenannten Lengericher Conclusum und schufen die Grundlagen zur Aufnahme ernsthafter Friedensverhandlungen. Die Stadtkirche selbst stammt in ihrer heutigen Form aus dem 14. und 15. Jahrhundert, das romanische Stufenportal aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.
Im Krameramtshaus in Münster waren während der Friedensverhandlungen die niederländischen Gesandten untergebracht. Das Haus mit einem kunstvoll gegliederten Backstein-Stufengiebel wurde 1589 als Versammlungsort und Warenlager für die Kramergilde erbaut. Bei den Verhandlungen zum Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde auch der Achtzigjährige Krieg (1568-1648) um die Unabhängigkeit der Niederländer von Spanien mit verhandelt und im Krameramtshaus beendet.
Der 1363 geweihte „Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina“ ist ein Wahrzeichen der Elbestadt und war im Dreißigjährigen Krieg ein schützendes Wahrzeichen inmitten von Zerstörung. Als im Mai 1631 kaiserliche Truppen die Stadt eroberten, weil die Menschen die Rückkehr zum alten Glauben verweigerten, starben rund 20.000 Magdeburger. Nur wenige Häuser blieben stehen. Mehrere tausend Menschen sollen Zuflucht im Magdeburger Dom gesucht haben. Der Dom wurde dank des Kniefalls des Dompredigers verschont.
Wir gratulieren Jürgen K. aus Arnsberg herzlich zum Gewinn!
Lebkuchen, Pfeffernüsse und Mandelspekulatius schmecken nicht nur uns in der heutigen Advents- und Weihnachtszeit. Schon das Coburger Herzoghaus ließ sich damit beliefern. An diese Tradition erinnert das Hoflieferantenpräsent von Feyler Lebkuchen mit einer Auswahl feinster weihnachtlicher Genüsse, das wir heute verlosen.
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