Auch wenn diese drei Gebäude höchst verschieden sind, haben sie eine große Gemeinsamkeit: Sie sind Orte der Wissenschaft. Deutschland ist reich an Denkmalen der Forschung, die bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen und technologische Innovationen bezeugen. Diese Stätten sind Erinnerungen an Pioniere, die mit ihrem Forschergeist die Welt veränderten – die Deutsche Stiftung Denkmalschutz setzt sich für Ihren Erhalt ein.
Das Kloster Benediktbeuern in Bayern ist eng mit dem Namen Joseph von Fraunhofer (1787–1826) verbunden. Der Optiker und Instrumentenbauer gilt als Begründer der wissenschaftlichen Methodik für angewandte Forschung in den Bereichen Optik und Feinmechanik. Zwischen 1807 bis 1819 entwickelte er im Optischen Institut des Klosters schlierenfreies Glas für optische Messgeräte und machte die bahnbrechende Entdeckung der Spektrallinien im Sonnenlicht. In seiner ehemaligen Arbeitsstätte, der historischen Glashütte in den Gebäuden des Klosters, befindet sich heute ein Museum.
Im ehemaligen Meteorologischen Observatorium Lindenberg im brandenburgischen Tauche wurde seit 1905 die Erdatmosphäre erforscht. Der dort bis 1910 entwickelte Ballon wird auch 100 Jahre später noch weltweit als Mittel zur Bestimmung des Höhenwindes genutzt. Es entstand der erste Flugwetterdienst der Welt und die erste Sendestation für Wettermeldungen. Ab 1919 konnten die Mitarbeiter des Observatoriums eine tägliche Wetterprognose erstellen, da vor Ort wichtige Geräte zur Messung der Variablen in der Atmosphäre konstruiert wurden.
Die Universitätsbibliothek Albertina in Leipzig ist als eine der ältesten Bibliotheken Deutschlands bis heute ein wertvoller Ort der Wissenschaft – zum Bestand gehören über 5,5 Millionen Bücher und rund 6500 laufende Zeitschriften. Zu den herausragenden Beständen gehört der „Codex Sinaiticus“. Dieses Bibel-Manuskript aus dem 4. Jahrhundert ist die älteste vollständig erhaltene Abschrift des Neuen Testaments und enthält auch Teile des Alten Testaments. Das „Papyrus Ebers“ aus dem alten Ägypten gehört zu den ältesten noch erhaltenen Texten überhaupt. Im Papyrus werden viele Krankheiten mit deren Symptomen und Diagnosen beschrieben.
Auch wenn diese drei Gebäude höchst verschieden sind, haben sie eine große Gemeinsamkeit: Sie sind Orte der Wissenschaft. Deutschland ist reich an Denkmalen der Forschung, die bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen und technologische Innovationen bezeugen. Diese Stätten sind Erinnerungen an Pioniere, die mit ihrem Forschergeist die Welt veränderten – die Deutsche Stiftung Denkmalschutz setzt sich für Ihren Erhalt ein.
Das Kloster Benediktbeuern in Bayern ist eng mit dem Namen Joseph von Fraunhofer (1787–1826) verbunden. Der Optiker und Instrumentenbauer gilt als Begründer der wissenschaftlichen Methodik für angewandte Forschung in den Bereichen Optik und Feinmechanik. Zwischen 1807 bis 1819 entwickelte er im Optischen Institut des Klosters schlierenfreies Glas für optische Messgeräte und machte die bahnbrechende Entdeckung der Spektrallinien im Sonnenlicht. In seiner ehemaligen Arbeitsstätte, der historischen Glashütte in den Gebäuden des Klosters, befindet sich heute ein Museum.
Im ehemaligen Meteorologischen Observatorium Lindenberg im brandenburgischen Tauche wurde seit 1905 die Erdatmosphäre erforscht. Der dort bis 1910 entwickelte Ballon wird auch 100 Jahre später noch weltweit als Mittel zur Bestimmung des Höhenwindes genutzt. Es entstand der erste Flugwetterdienst der Welt und die erste Sendestation für Wettermeldungen. Ab 1919 konnten die Mitarbeiter des Observatoriums eine tägliche Wetterprognose erstellen, da vor Ort wichtige Geräte zur Messung der Variablen in der Atmosphäre konstruiert wurden.
Die Universitätsbibliothek Albertina in Leipzig ist als eine der ältesten Bibliotheken Deutschlands bis heute ein wertvoller Ort der Wissenschaft – zum Bestand gehören über 5,5 Millionen Bücher und rund 6500 laufende Zeitschriften. Zu den herausragenden Beständen gehört der „Codex Sinaiticus“. Dieses Bibel-Manuskript aus dem 4. Jahrhundert ist die älteste vollständig erhaltene Abschrift des Neuen Testaments und enthält auch Teile des Alten Testaments. Das „Papyrus Ebers“ aus dem alten Ägypten gehört zu den ältesten noch erhaltenen Texten überhaupt. Im Papyrus werden viele Krankheiten mit deren Symptomen und Diagnosen beschrieben.
Wir gratulieren Xenia. S. aus Marburg herzlich zum Gewinn!
Gewinnen Sie heute ein Seeberger Snack-Paket bestehend aus einer Auswahl an nussigen, fruchtigen, naturbelassenen, süßen und salzigen Snacks! Die natürlichen Snacks in den typisch orangenen Verpackungen helfen als Brainfood für zwischendurch den Tag zu meistern und als Soulfood, um ihn bewusst und genüsslich ausklingen zu lassen.
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