Alle drei Denkmale wurden von Karl Friedrich Schinkel (1781–1841), ab 1810 oberster Bauleiter Preußens, inspiriert von antiken Vorbildern entworfen. Er war ein bedeutender deutscher Architekt, Stadtplaner und Maler des Klassizismus und der Neogotik. Mit seinen Entwürfen prägte er das Stadtbild Berlins entscheidend und gilt als einer der einflussreichsten Architekten des 19. Jahrhunderts. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützte den Erhalt der drei Kirchen.
1801 war das Dorf Quilitz größtenteils abgebrannt und Gutsherr Friedrich von Prittnitz beauftragte den Architekten Karl Friedrich Schinkel mit dem Wiederaufbau der Kirche, die bis 1809 errichtet wurde. Kurz darauf verkaufte er Gut und Dorf an die preußische Krone, die sie 1814 dem Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg schenkte und Quilitz in Neuhardenberg umbenannte. Schinkel, inzwischen oberster Bauleiter Preußens, entwarf für Hardenberg die Innenausstattung der „Schinkel-Kirche“ im Jahr 1817. Nach dessen Wünschen fügte er 1823 das Mausoleum hinzu.
Im Jahr 1826 erhielt Schinkel den Auftrag, in Potsdam auf dem Boden des 1796 vollkommen abgebrannten Vorgängerbaus eine neue Kirche zu errichten – die Nikolaikirche. Hierfür nahm er die ursprünglichen Pläne seines Lehrers Friedrich Gilly auf, der eine kubische Form vorgesehen hatte. Statt des von ihm geplanten Zentralbaus errichtete sein Nachfolger jedoch eine - durch die finanzielle Situation bedingte - schlichtere Variante. Die von Schinkel vorgesehene Tambourkuppel fügte August Stüler erst nach Schinkels Tod hinzu.
Auf Wunsch des Königs sollten am Anfang der 1830er Jahre in Berlin kostengünstige, einfache Kirchen gebaut werden – ohne Schmuck und ohne Türme. Schinkel baute daraufhin vier Stadtteilkirchen, darunter ab 1832 als größte von ihnen die Elisabethkirche in Berlin-Mitte. Im Rückbezug auf die Antike ist sie eine Saalkirche in der Form eines griechischen Tempels, die im Beisein von Kronprinzessin Elisabeth im Jahr 1835 eingeweiht wurde. Nach ihrem Typus entstanden später viele Kirchen Preußens.
Alle drei Denkmale wurden von Karl Friedrich Schinkel (1781–1841), ab 1810 oberster Bauleiter Preußens, inspiriert von antiken Vorbildern entworfen. Er war ein bedeutender deutscher Architekt, Stadtplaner und Maler des Klassizismus und der Neogotik. Mit seinen Entwürfen prägte er das Stadtbild Berlins entscheidend und gilt als einer der einflussreichsten Architekten des 19. Jahrhunderts. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützte den Erhalt der drei Kirchen.
1801 war das Dorf Quilitz größtenteils abgebrannt und Gutsherr Friedrich von Prittnitz beauftragte den Architekten Karl Friedrich Schinkel mit dem Wiederaufbau der Kirche, die bis 1809 errichtet wurde. Kurz darauf verkaufte er Gut und Dorf an die preußische Krone, die sie 1814 dem Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg schenkte und Quilitz in Neuhardenberg umbenannte. Schinkel, inzwischen oberster Bauleiter Preußens, entwarf für Hardenberg die Innenausstattung der „Schinkel-Kirche“ im Jahr 1817. Nach dessen Wünschen fügte er 1823 das Mausoleum hinzu.
Im Jahr 1826 erhielt Schinkel den Auftrag, in Potsdam auf dem Boden des 1796 vollkommen abgebrannten Vorgängerbaus eine neue Kirche zu errichten – die Nikolaikirche. Hierfür nahm er die ursprünglichen Pläne seines Lehrers Friedrich Gilly auf, der eine kubische Form vorgesehen hatte. Statt des von ihm geplanten Zentralbaus errichtete sein Nachfolger jedoch eine - durch die finanzielle Situation bedingte - schlichtere Variante. Die von Schinkel vorgesehene Tambourkuppel fügte August Stüler erst nach Schinkels Tod hinzu.
Auf Wunsch des Königs sollten am Anfang der 1830er Jahre in Berlin kostengünstige, einfache Kirchen gebaut werden – ohne Schmuck und ohne Türme. Schinkel baute daraufhin vier Stadtteilkirchen, darunter ab 1832 als größte von ihnen die Elisabethkirche in Berlin-Mitte. Im Rückbezug auf die Antike ist sie eine Saalkirche in der Form eines griechischen Tempels, die im Beisein von Kronprinzessin Elisabeth im Jahr 1835 eingeweiht wurde. Nach ihrem Typus entstanden später viele Kirchen Preußens.
Wir gratulieren Susann H. aus Leegebruch herzlich zum Gewinn!
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