Die drei gezeigten Orte sind „Wahr-Zeichen“ der deutsch-deutschen Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg. Von 1949 bis zur Wiedervereinigung 1990 war Deutschland geteilt in zwei politisch und wirtschaftlich unabhängige Staaten. Der „Kalte Krieg“ teilte die Welt in Ost und West. Die Deutsche Demokratische Republik unterstrich die Teilung mit dem Bau der Mauer ab 1961, ihr Fall im Zuge der friedlichen Revolution 1989 brachte die Wiedervereinigung mit der Bundesrepublik Deutschland und damit das Ende des Kalten Kriegs.
Der ehemalige Beobachtungsturm der DDR-Grenztruppen im sachsen-anhaltinischen Oebisfelde-Weferlingen zeigt auf zwei mal zwei Metern anschaulich diese deutsch-deutsche Geschichte. Die Staatsgrenze zwischen DDR und BRD war gut 1400 Kilometer lang und wurde von der ostdeutschen Seite sorgfältig bewacht. Wer über diesen „antifaschistischen Schutzwall“ die DDR unerlaubt verlassen wollte, musste um sein Leben fürchten. 30.000 Grenzsoldaten, Selbstschussanlagen und verminte Gebiete sollten die Menschen von einer Flucht abhalten. Dieser „BT-9“-Wachturm aus den 1970er Jahren ist eines der wenigen erhaltenen baulichen Zeugnisse der Grenzanlagen und konnte - unterstützt von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz - erst kürzlich wieder aufgebaut werden.
Vierzig Jahre lang lag der östliche Teil der Glienicker Brücke in Potsdam im Westen und ihr westlicher im Osten Deutschlands – eine weiße Linie markierte die Grenze nach West-Berlin. Die Hängebrücke aus Stahlfachwerkträgern mit Kopfbauten aus Sandstein wurde zwischen 1905 und 1907 erbaut. Als Schauplatz spektakulärer Agentenübergaben sorgte sie für Kinofilmstoff – natürlich erst nach der Wende. Zwischen 1962 und 1986 wurden auf der Brücke insgesamt 40 hochrangige Spione und Militärs ausgetauscht.
Auf dem Gut Stintenburg im mecklenburgischen Zarrentin wurde bis 1986 die geheime Elitetruppe der Grenztruppen der DDR ausgebildet: Berufsoffiziere mit Doppelbewaffnung, Diensthund und Motorrad zur Bewachung der innerdeutschen Grenze in unmittelbarer Nähe. Das Herrenhaus – erbaut ab 1810 – ist ein klassizistischer Putzbau.
Die drei gezeigten Orte sind „Wahr-Zeichen“ der deutsch-deutschen Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg. Von 1949 bis zur Wiedervereinigung 1990 war Deutschland geteilt in zwei politisch und wirtschaftlich unabhängige Staaten. Der „Kalte Krieg“ teilte die Welt in Ost und West. Die Deutsche Demokratische Republik unterstrich die Teilung mit dem Bau der Mauer ab 1961, ihr Fall im Zuge der friedlichen Revolution 1989 brachte die Wiedervereinigung mit der Bundesrepublik Deutschland und damit das Ende des Kalten Kriegs.
Der ehemalige Beobachtungsturm der DDR-Grenztruppen im sachsen-anhaltinischen Oebisfelde-Weferlingen zeigt auf zwei mal zwei Metern anschaulich diese deutsch-deutsche Geschichte. Die Staatsgrenze zwischen DDR und BRD war gut 1400 Kilometer lang und wurde von der ostdeutschen Seite sorgfältig bewacht. Wer über diesen „antifaschistischen Schutzwall“ die DDR unerlaubt verlassen wollte, musste um sein Leben fürchten. 30.000 Grenzsoldaten, Selbstschussanlagen und verminte Gebiete sollten die Menschen von einer Flucht abhalten. Dieser „BT-9“-Wachturm aus den 1970er Jahren ist eines der wenigen erhaltenen baulichen Zeugnisse der Grenzanlagen und konnte - unterstützt von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz - erst kürzlich wieder aufgebaut werden.
Vierzig Jahre lang lag der östliche Teil der Glienicker Brücke in Potsdam im Westen und ihr westlicher im Osten Deutschlands – eine weiße Linie markierte die Grenze nach West-Berlin. Die Hängebrücke aus Stahlfachwerkträgern mit Kopfbauten aus Sandstein wurde zwischen 1905 und 1907 erbaut. Als Schauplatz spektakulärer Agentenübergaben sorgte sie für Kinofilmstoff – natürlich erst nach der Wende. Zwischen 1962 und 1986 wurden auf der Brücke insgesamt 40 hochrangige Spione und Militärs ausgetauscht.
Auf dem Gut Stintenburg im mecklenburgischen Zarrentin wurde bis 1986 die geheime Elitetruppe der Grenztruppen der DDR ausgebildet: Berufsoffiziere mit Doppelbewaffnung, Diensthund und Motorrad zur Bewachung der innerdeutschen Grenze in unmittelbarer Nähe. Das Herrenhaus – erbaut ab 1810 – ist ein klassizistischer Putzbau.
Wir gratulieren Heike P. aus Berlin herzlich zum Gewinn!
Wer baut die besten Viertel der Stadt? Die Stadt Urbino in Italien gehört wegen ihrer beeindruckenden Bauwerke aus der Renaissance zum Weltkulturerbe. Der berühmteste Sohn der Familie Montefeltro, Federico, war von 1444 bis 1482 Herrscher von Urbino und ein großer Baumeister sowie Förderer von Kunst und Literatur. In dieser Stadt ist das gleichnamige Spiel entstanden, das Sie heute gewinnen können! Hier bauen die Spieler Stadtviertel mit vielen Häusern, Palästen und Türmen.
Seit gut 25 Jahren werden in der Spielewerkstatt Gerhards im kleinen Team überwiegend Brettspiele aus Massivholz hergestellt. Von der Auswahl der Spielideen bis zum Endprodukt braucht es viel Fachwissen, Liebe zum Spiel und sorgfältigste Handarbeit bei der Produktion.
Unsere Webseite verwendet Tracking-Technologien (wie Cookies) und eingebundene externe Inhalte. Diese dienen dazu, unsere Website für Sie attraktiver zu gestalten oder zu verbessern, z. B. indem wir Webseiten-Besuche statistisch erfassen, Reichweiten messen und auswerten können. Diese externen Dienste können ggf. die Daten auch für eigene Zwecke verarbeiten und mit anderen Daten zusammenführen. Das Einverständnis in die Verwendung dieser Dienste können Sie hier geben. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung – Ihre persönlichen Einstellungen können Sie jederzeit aktualisieren oder widerrufen.