Alle drei Denkmale sind in der Zeit der Romanik entstanden sind! Die Romanik (ca. 1000–1250) ist die erste große Architekturepoche des Mittelalters in Europa und und hinterließ bedeutende Bauwerke, die bis heute von kulturellem und historischem Wert sind. Sie zeichnet sich durch massive Mauern, Rundbögen, Gewölbe und klare, geometrische Formen aus. Kirchen, Klöster und Burgen wurden in dieser Zeit als Ausdruck von Glaube und Macht erbaut.
Der Speyerer Dom ist das größte romanische Bauwerk der Welt und beeindruckt durch seine imposante Fassade: Er wird von jeweils zwei Türmen an beiden Enden des Baus geschmückt. Der salische König und spätere Kaiser Konrad II. ließ die Basilika bis 1030 errichten, die Weihung im 1061 erlebte er jedoch nicht mehr. Heinrich IV. nahm deutliche Umbauten vor und ließ die Kirche ab 1077 mit dem ersten vollständigen Kreuzgratgewölbe überhaupt ausstatten. Die Kathedrale wurde schließlich 1106 fertiggestellt. Weil sie Grablege mittelalterlicher Könige und Kaiser ist, nennt man sie auch Kaiserdom.
In der Romanik wurde die Bauform der Basilika, ursprünglich eine Gerichts- oder Markthalle der Römer, weiterentwickelt, indem das Querschiff nun breiter als das Langhaus war und beide Gebäudeteile durch eine Vierung verbunden wurden. Diese Form erhielt auch die Unterkirche St. Nicolai im sachsen-anhaltinischen Burg. Sie wurde am Ende des 12. Jahrhunderts aus sorgfältig behauenen und verfugten Granitquadern erstellt, wodurch auch ihr Innenraum durch wuchtige Wände geprägt ist. Sowohl in der Innenansicht als auch von außen ist der Bau nahezu frei von gliedernden und schmückenden Elementen.
Das gezeigte Fachwerkwohnhaus in Quedlinburg ist das älteste der UNESCO-Welterbestadt und einer der wenigen Profanbauten, die nachweisbar aus der romanischen Zeit stammen: Dendrochronologische Untersuchungen, mit denen man das Alter von Holz feststellen kann, wiesen drei Bauabschnitte zwischen 1250 und 1301 nach, die ältesten Hölzer stammen noch aus dem Jahr 1215. Damit entstand das Haus noch vor der Stadtbefestigung. Seine Eigentümer waren damals wahrscheinlich der Gewandschneider Thankolf und seine Ehefrau Swanhild.
Alle drei Denkmale sind in der Zeit der Romanik entstanden sind! Die Romanik (ca. 1000–1250) ist die erste große Architekturepoche des Mittelalters in Europa und und hinterließ bedeutende Bauwerke, die bis heute von kulturellem und historischem Wert sind. Sie zeichnet sich durch massive Mauern, Rundbögen, Gewölbe und klare, geometrische Formen aus. Kirchen, Klöster und Burgen wurden in dieser Zeit als Ausdruck von Glaube und Macht erbaut.
Der Speyerer Dom ist das größte romanische Bauwerk der Welt und beeindruckt durch seine imposante Fassade: Er wird von jeweils zwei Türmen an beiden Enden des Baus geschmückt. Der salische König und spätere Kaiser Konrad II. ließ die Basilika bis 1030 errichten, die Weihung im 1061 erlebte er jedoch nicht mehr. Heinrich IV. nahm deutliche Umbauten vor und ließ die Kirche ab 1077 mit dem ersten vollständigen Kreuzgratgewölbe überhaupt ausstatten. Die Kathedrale wurde schließlich 1106 fertiggestellt. Weil sie Grablege mittelalterlicher Könige und Kaiser ist, nennt man sie auch Kaiserdom.
In der Romanik wurde die Bauform der Basilika, ursprünglich eine Gerichts- oder Markthalle der Römer, weiterentwickelt, indem das Querschiff nun breiter als das Langhaus war und beide Gebäudeteile durch eine Vierung verbunden wurden. Diese Form erhielt auch die Unterkirche St. Nicolai im sachsen-anhaltinischen Burg. Sie wurde am Ende des 12. Jahrhunderts aus sorgfältig behauenen und verfugten Granitquadern erstellt, wodurch auch ihr Innenraum durch wuchtige Wände geprägt ist. Sowohl in der Innenansicht als auch von außen ist der Bau nahezu frei von gliedernden und schmückenden Elementen.
Das gezeigte Fachwerkwohnhaus in Quedlinburg ist das älteste der UNESCO-Welterbestadt und einer der wenigen Profanbauten, die nachweisbar aus der romanischen Zeit stammen: Dendrochronologische Untersuchungen, mit denen man das Alter von Holz feststellen kann, wiesen drei Bauabschnitte zwischen 1250 und 1301 nach, die ältesten Hölzer stammen noch aus dem Jahr 1215. Damit entstand das Haus noch vor der Stadtbefestigung. Seine Eigentümer waren damals wahrscheinlich der Gewandschneider Thankolf und seine Ehefrau Swanhild.
Wir gratulieren Peter S. aus Nordenham herzlich zum Gewinn!
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