An diesen drei Orten wurde jeweils für sich und gemeinsam Geschichte geschrieben: Sie sind als Schauplätze der Friedlichen Revolution von 1989 starke „Wahr-Zeichen“ für den Mut erst Einzelner und dann Vieler, sich zu widersetzen. Sie waren unzufrieden mit dem DDR-Regime und oft auch mit der eigenen Situation, trafen sich in kleinen geheimen Gruppen und schließlich offen auf der Straße, um die DDR zu revolutionieren – immer unter Beobachtung der Stasi und mit Sorge vor Repressalien. Das Ergebnis dieser Proteste war der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und das Ende der Teilung Deutschlands zwischen Ost und West.
Die Bilder aus dem Herbst 1989 aus und vor der Leipziger Nikolaikirche gingen um die Welt: Tausende Kerzen und ratlose DDR-Volkspolizisten auf dem Kirchplatz. Die Kirche wurde zum Symbol der Friedlichen Revolution. Die 1165 erbaute und seitdem immer wieder erweiterte und umgebaute Kirche ist das älteste Gotteshaus der Stadt, 1513–25 wurde sie zur spätgotischen Hallenkirche umgebaut, das Innere Ende des 18. Jh. frühklassizistisch umgestaltet.
Die Berliner Zionskirche gehörte seit dem Ende der 1980er Jahre zu den Orten in der DDR, an denen sich der Widerstand politisch oppositioneller Gruppen formierte. Auch in anderen Städten wurden die Kirchenräume unter dem Deckmantel von Umweltbibliotheken oder Friedensgebeten zu geheimen Treffpunkten – mit Kerzen und Gesangbüchern gegen den SED-Staat. Die 1873 nach Plänen des Architekten August Orth gebaute Zionskirche folgt der Grundform eines Kreuzes. Die hell gestreifte Backsteinkirche erinnert an die italienische Spätromanik.
Unter Beteiligung des damaligen Pastors Joachim Gauck, dem späteren Bundespräsidenten, trafen sich auch in der Marienkirche in Rostock die oppositionellen Kräfte zu regelmäßigen Fürbitten- und Friedensandachten. Am 19. Oktober zogen nach der Andacht erstmals 7.000 Menschen von der Marienkirche durch die Innenstadt und demonstrierten für einen gewaltfreien Dialog. Die 1496 vollendete Marienkirche gilt als Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik.
An diesen drei Orten wurde jeweils für sich und gemeinsam Geschichte geschrieben: Sie sind als Schauplätze der Friedlichen Revolution von 1989 starke „Wahr-Zeichen“ für den Mut erst Einzelner und dann Vieler, sich zu widersetzen. Sie waren unzufrieden mit dem DDR-Regime und oft auch mit der eigenen Situation, trafen sich in kleinen geheimen Gruppen und schließlich offen auf der Straße, um die DDR zu revolutionieren – immer unter Beobachtung der Stasi und mit Sorge vor Repressalien. Das Ergebnis dieser Proteste war der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und das Ende der Teilung Deutschlands zwischen Ost und West.
Die Bilder aus dem Herbst 1989 aus und vor der Leipziger Nikolaikirche gingen um die Welt: Tausende Kerzen und ratlose DDR-Volkspolizisten auf dem Kirchplatz. Die Kirche wurde zum Symbol der Friedlichen Revolution. Die 1165 erbaute und seitdem immer wieder erweiterte und umgebaute Kirche ist das älteste Gotteshaus der Stadt, 1513–25 wurde sie zur spätgotischen Hallenkirche umgebaut, das Innere Ende des 18. Jh. frühklassizistisch umgestaltet.
Die Berliner Zionskirche gehörte seit dem Ende der 1980er Jahre zu den Orten in der DDR, an denen sich der Widerstand politisch oppositioneller Gruppen formierte. Auch in anderen Städten wurden die Kirchenräume unter dem Deckmantel von Umweltbibliotheken oder Friedensgebeten zu geheimen Treffpunkten – mit Kerzen und Gesangbüchern gegen den SED-Staat. Die 1873 nach Plänen des Architekten August Orth gebaute Zionskirche folgt der Grundform eines Kreuzes. Die hell gestreifte Backsteinkirche erinnert an die italienische Spätromanik.
Unter Beteiligung des damaligen Pastors Joachim Gauck, dem späteren Bundespräsidenten, trafen sich auch in der Marienkirche in Rostock die oppositionellen Kräfte zu regelmäßigen Fürbitten- und Friedensandachten. Am 19. Oktober zogen nach der Andacht erstmals 7.000 Menschen von der Marienkirche durch die Innenstadt und demonstrierten für einen gewaltfreien Dialog. Die 1496 vollendete Marienkirche gilt als Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik.
Wir gratulieren Falk E. aus Freiberg herzlich zum Gewinn!
Gewinnen Sie heute eine Flasche Highland Malt Whisky von der im Jahr 1824 von Sir Alexander Ramsay gegründeten Fettercairn Distillery. Der Single Malt Whisky wurde im März 2009 destilliert, durfte über 14 Jahre reifen und wurde im Januar 2024 in exakt 667 Flaschen abgefüllt. Wäre dieser besondere Tropfen nicht die passende Begleitung für einen ruhigen Abend mit einem guten Buch am Kamin?
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