Diese drei von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz geförderten Denkmale bezeugen den vielfältigen Einfluss der „Alten Griechen“ auf unsere Kultur. Die griechische Antike beschreibt eine Epoche von etwa 800 bis 30 v. Chr. im Mittelmeerraum, die von einem enormen Forschungs- und Erfindungsreichtum geprägt war. Die Errungenschaften dieser Zeit, insbesondere in den Bereichen Philosophie, Architektur und Naturwissenschaften, legten den Grundstein für viele Aspekte der heutigen westlichen Zivilisation.
Die ersten Beschäftigungen mit wissenschaftstheoretischen Kenntnissen und Methoden gehen auf die Zeit der Antike zurück. Die im antiken Griechenland entwickelte Astronomie beispielsweise ist die Grundlage der heutigen Himmelskunde. Die Hamburger Sternwarte im damals ländlichen Bergedorf war zu ihrer Fertigstellung 1912 eine der größten und modernsten Sternwarten ihrer Zeit, ihr Spiegelteleskop mit einer Öffnung von einem Meter war das viertgrößte Spiegelteleskop der Welt.
Die 1844 errichtete Wedelfeldmühle im niedersächsischen Sande nutzt das Prinzip der „Archimedischen Schraube“ aus der Antike. Die Förderanlage wird üblicherweise dem Universalgelehrten Archimedes (287–212 v. Chr.) zugeschrieben. Die Konstruktion befördert mittels Windenergie und dank einer schneckenförmigen Schraube in einem engen Rohr das Wasser 70 Zentimeter hoch – 20 Kubikmeter in der Minute und dient so der Entwässerung des Umlandes. Der reetgedeckte und eingeschossige „Erdholländer“ – so die Bezeichnung des Mühlentyps – wird heute noch zu Schauzwecken betrieben.
Auch die naturwissenschaftlichen Wurzeln für das „Tieranatomische Theater“ in Berlin liegen im antiken Griechenland. Hier wurde erstes anatomisches Wissen durch Tiersektionen erworben. Das „Tieranatomische Theater“ entstand 1787, um Soldaten zu „Curschmieden“ und „Thierärzten“ auszubilden. Der Architekt Carl Gotthard Langhans, der Erbauer des Brandenburger Tors, bediente sich bei der klassizistischen Bauform antiker Schmuckelemente und lehnte die Gestaltung des Hörsaals an griechische Vorbilder an.
Diese drei von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz geförderten Denkmale bezeugen den vielfältigen Einfluss der „Alten Griechen“ auf unsere Kultur. Die griechische Antike beschreibt eine Epoche von etwa 800 bis 30 v. Chr. im Mittelmeerraum, die von einem enormen Forschungs- und Erfindungsreichtum geprägt war. Die Errungenschaften dieser Zeit, insbesondere in den Bereichen Philosophie, Architektur und Naturwissenschaften, legten den Grundstein für viele Aspekte der heutigen westlichen Zivilisation.
Die ersten Beschäftigungen mit wissenschaftstheoretischen Kenntnissen und Methoden gehen auf die Zeit der Antike zurück. Die im antiken Griechenland entwickelte Astronomie beispielsweise ist die Grundlage der heutigen Himmelskunde. Die Hamburger Sternwarte im damals ländlichen Bergedorf war zu ihrer Fertigstellung 1912 eine der größten und modernsten Sternwarten ihrer Zeit, ihr Spiegelteleskop mit einer Öffnung von einem Meter war das viertgrößte Spiegelteleskop der Welt.
Die 1844 errichtete Wedelfeldmühle im niedersächsischen Sande nutzt das Prinzip der „Archimedischen Schraube“ aus der Antike. Die Förderanlage wird üblicherweise dem Universalgelehrten Archimedes (287–212 v. Chr.) zugeschrieben. Die Konstruktion befördert mittels Windenergie und dank einer schneckenförmigen Schraube in einem engen Rohr das Wasser 70 Zentimeter hoch – 20 Kubikmeter in der Minute und dient so der Entwässerung des Umlandes. Der reetgedeckte und eingeschossige „Erdholländer“ – so die Bezeichnung des Mühlentyps – wird heute noch zu Schauzwecken betrieben.
Auch die naturwissenschaftlichen Wurzeln für das „Tieranatomische Theater“ in Berlin liegen im antiken Griechenland. Hier wurde erstes anatomisches Wissen durch Tiersektionen erworben. Das „Tieranatomische Theater“ entstand 1787, um Soldaten zu „Curschmieden“ und „Thierärzten“ auszubilden. Der Architekt Carl Gotthard Langhans, der Erbauer des Brandenburger Tors, bediente sich bei der klassizistischen Bauform antiker Schmuckelemente und lehnte die Gestaltung des Hörsaals an griechische Vorbilder an.
Wir gratulieren Melanie N. aus Osthofen zum Gewinn!
Der Dezember kann nicht nur kalt und eisig, sondern mitunter auch grau und ungemütlich sein – wer aber diese schöne Wolldecke zum Einkuscheln besitzt, wird nie mehr frieren! Gefertigt aus reiner Schurwolle spendet diese tolle Decke aus einer walisischen Manufaktur Wärme und Geborgenheit und passt dank der schlichten Farbgebung zu allem.
Unsere Webseite verwendet Tracking-Technologien (wie Cookies) und eingebundene externe Inhalte. Diese dienen dazu, unsere Website für Sie attraktiver zu gestalten oder zu verbessern, z. B. indem wir Webseiten-Besuche statistisch erfassen, Reichweiten messen und auswerten können. Diese externen Dienste können ggf. die Daten auch für eigene Zwecke verarbeiten und mit anderen Daten zusammenführen. Das Einverständnis in die Verwendung dieser Dienste können Sie hier geben. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung – Ihre persönlichen Einstellungen können Sie jederzeit aktualisieren oder widerrufen.