Der Zentralbau wurde um 1180/1210 errichtet, möglicherweise über einem Quellheiligtum. In einer eingefriedeten Senke befindet sich der achteckige Zentralbau mit achteckigem Ostchor und einem kopflastigen achteckigen Turm, der sich zwischen den Zeltdächern von Chor und Hauptraum erhebt. Der Turm birgt einen tonnengewölbten Gang, der Hauptraum und Chor verbindet. Unter dem Hauptgesims der Fassaden ist ein Rundbogenfries angeordnet. Auf der Südseite erschließt ein gerahmtes Rundbogenportal mit eingestellten Säulen den Bau.
Im Chor haben sich Reste figürlicher Wandmalereien erhalten, die um 1200 entstanden sind. Der gesamte Bau wurde 1903/05 renoviert und dem Zeitgeschmack angepasst. Zu dieser Zeit entstand auch die Außenanlage mit Mauern
und umgebendem Steinboden.
Bei der Achatiuskapelle von Grünsfeldhausen handelt es sich um ein Baudenkmal von überregionaler Bedeutung, dessen eigentümliche Baugestaltung noch zu erforschen ist. 2013 stellte die Stiftung Mittel für die Sanierung und Trockenlegung des Mauerwerks zur Verfügung.
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Romanisches Oktogon mit achteckigem Chor, um 1180-1210, eingreifend restauriert 1903-05, Förderung 2013
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