Die Dorfkirche von Berge - ein langgestreckter rechteckiger
Saalbau aus Feldsteinen mit Fachwerkturm und Backsteinausfachungen
über dem Westteil - stammt im Ursprung aus dem 15. Jahrhundert. Um
1600 wurde die spätmittelalterliche Kirche in Renaissanceformen
umgestaltet. In diesem Zusammenhang entstanden auch die überaus
qualitätvolle Decken- und Wandausmalung sowie die Ausstattung.
Infolge jahrelanger Bauvernachlässigung konnten sich
Feuchtigkeitsschäden in der Dach- und Deckenkonstruktion
entwickeln. Zudem wurden die Malereien und das Inventar
geschädigt.
2013 stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz anteilig Mittel
für die konservatorische Sicherung der bemalten Holztonne zu
Verfügung.