Breidings Garten ist ein englischer Landschaftspark in der niedersächsischen Stadt Soltau. Um 1850 legte ihn August Röders, Unternehmer und Gründer der Fa. Carl Breiding & Sohn, südlich der Soltauer Innenstadt in der Flussaue der Böhme an, einem moorig-sumpfigem Gebiet. Was erst im Kleinen mit dem Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern, dem Anlegen von Teichen und Wegen und dem Errichten eines kleinen Landhauses begann, wuchs durch zahlreiche Umbauten schnell zu einem 12 ha großen Landschaftspark an.
Anfänglich genutzt als sonntäglicher Familientreffpunkt folgte der Ausbau der Bebauung und des Gartens zu einer Sommerresidenz mit gegliederter landwirtschaftlichen Produktion. Die Villa wurde im zeitgenössischen 'italienischen Stil' umgebaut, ein See mit romantischer Ruine, Wasserfontäne und Grotte angelegt. Genutzt wurde der Landschaftspark und die Villa bis 2007 ausschließlich privat. Mit Untergang der Fa. Röders gründete ein Nachfahre des Erbauers die 'Stiftung Breidings Park' und machte den Landschaftsgarten der Öffentlichkeit zugänglich.
2010/11 stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz Mittel für Substanzerhaltung der Gartenanlage zur Verfügung.
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Landschaftsgarten, um 1850, Förderung 2010-11, 2016-17
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