Geförderte Denkmale in Thüringen

Er gilt als einer der wenigen erhaltenen Friedhofsanlagen Mitteldeutschlands, die nach italienischem Vorbild errichtet wurden: der "Campo Santo" im thüringischen Buttstädt. Seit seiner Schließung 1862 wurde für den Unterhalt des Friedhofs nur noch wenig getan. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützte u.a. die Restaurierung der Grabplatten und die Sicherung der Sandsteinsäulen.

Wenn man so will, fand hier Luthers Erstkontakt mit Gott statt: Im Augustinerkloster von Erfurt begann der Novize seine theologische Ausbildung – mit durchschlagendem Erfolg. Am Ende stand die Kirchenspaltung. Unterstützen sie dieses einmalige geistige Zentrum, das im Mittelalter seinen Anfang nahm.

Noch heute darf „Brehms Tierleben“ in keinem gut sortierten Bücherregal fehlen. Im thüringischen Renthendorf liegt die Gedenkstätte des „Vogelpastors“ Christian Ludwig Brehm und seines Sohnes Alfred Edmund Brehm, des „Tiervaters“. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützte die Restaurierung des 1865 erbauten Hauses der Familie Brehm.

Die einzigartige Dorfkirche von Catharinau ist eine Baustelle - errichtet als die Gegend reich war – im 18. Jahrhundert. Doch heute ist der kleine Ort nicht mehr in der Lage, das barocke Kleinod zu erhalten.

Kinder und junge Erwachsene kennen ihre Taufkirche aus dem 17. Jahrhundert nur mit einem massiven Gerüst im Inneren. Als Schutz vor herabfallendem Deckenputz musste eine Zwischendecke aus Holzbrettern in den Sakralbau gezogen werden. Die kunstvoll gestaltete barocke Kirchendecke braucht dringend Hilfe!

Ihre Geschichte geht zurück ins 14. Jahrhundert, als der Deutschen Orten die Dorfkirche Günstedt als Teil der Kommende Griefstedt errichtete. Später als barocker Bau neu errichtet, machen heute statische Schäden und undichte Dächer dem Bau zu schaffen.

Die St. Philippuskirche im thüringischen Werther ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler des Landkreises Nordhausen aus dem 16. Jahrhundert. Die ab 1572 gebaute rechteckige Saalkirche ist seit ihren 450 Jahren fast unverändert, musste aber zeitweise aufgrund von Einsturzgefahr geschlossen werden. Spenden Sie jetzt für Ihren Erhalt!

Das ehemalige Kloster Anrode in Thüringen ist eine Landmarke und absolut ortsbildprägend. Helfen Sie mit Ihrer Spende, diese besondere Klosteranlage zu erhalten!

Die über die Jahrhunderte mehrfach zerstörte Johanniskirche ist die größte Kirche im thüringischen Gera. Der 1881 bis 1885 neu errichtete, repräsentative Backsteinbau mit vorgeblendeter Klinkerfassade erhebt sich als Hallenkirche. Strebepfeiler, spitzbogige Maßwerkfenster aus Sandstein, Sandsteingesimse und Bauzier aus Elbsandstein gliedern die Kirche. Doch die Fassade braucht dringend Hilfe. Spenden Sie für ihren Erhalt!

Selbst halbiert hat das Herrenhaus, welches 1707 bis 1711 nach den Plänen des Leipziger Ratsbaumeisters Johann Gregor Fuchs erbaut wurde, immer noch eine beachtliche Größe. Ein imposantes, zur Erbauungszeit und für die Region hochmodernes Gebäude mit Elementen der italienischen Spätrenaissance. Doch Statik und Dach müssen dringend gesichert werden. Helfen Sie mit Ihrer Spende!

Das Haus Auerbach in Jena ist ein echtes Bauhaus-Original. Hier verwirklichten die Architekten Walter Gropius und Adolf Meyer ihre Idee vom „Baukasten im Großen“ in einem Privathaus. Auch das Farbkonzept des Bauhaus lässt sich hier erleben. Ihre Spende hilft, das ikonische Gebäude zu erhalten!

Ein Schmuckkästchen aus dem Spätbarock ist in Gefahr! Das Lustschloss Hue des Grais stand 34 Jahre lang leer, bis seine Schönheit nach der Wende wiederentdeckt wurde. Bitte helfen Sie uns bei den vielen Arbeiten, die nötig sind, um die alte Pracht wieder herzustellen.

Ein bedeutendes Bürgerhaus aus dem Übergang von der Renaissance zum Barock wartet im thüringischen Bad Langensalza auf seine Wiedergeburt. Der beeindruckende Bau hat sich in seiner Bausubstanz aus dem frühen 17. Jahrhundert fast unverändert bis heute erhalten. Doch es gibt viel zu tun. Jede Spende hilft!

Seit 1950 fand in Erfurt auf dem Cyriaksberg regelmäßig die Gartenbauausstellung der DDR statt. Hier wurde 1962/63 als Teil der Gesamtanlage der Karl-Foerster-Garten angelegt. Eine Hommage an den berühmten Potsdamer Staudenzüchter Karl Foerster.

Ein Sensationsfund bereichert die jüdische Geschichte in Deutschland um weitere Teile: In der spätmittelalterlichen Fachwerkstadt Schmalkalden wurde eine Kellermikwe – ein rituelles Bad – aus dem späten 14. Jahrhundert entdeckt. Helfen Sie mit Ihrer Spende bei der spannenden Ausgrabung!

Auf den Geheiß Friedrich des Großen wurde die Dorfkirche vor 270 Jahren erbaut. Nun braucht sie dringend Hilfe: Der Putz fällt von der Kirchenfassade, im Inneren musste die Empore aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, die Wände sind aufgeplatzt.