Zum Tag des offenen Denkmals® haben wir uns von Ihnen gewünscht, dass Sie Ihren ganz besonderen Denkmal-Schnappschuss mit uns teilen und das haben Sie auch fleißig getan. Die Aufnahmen reichen von beeindruckenden Detailaufnahmen bis hin zu kuriosen „Denkmal-Spuren“. Mit dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ konnten Sie auf faszinierende Spurensuche gehen.
Die Jury der Deutschen Stiftung Denkmalschutz kürte diese drei Gewinnerfotos zu den Denkmal-Schnappschüssen 2022! Veröffentlicht werden die drei ausgewählten Momentaufnahmen in der November-Ausgabe 2022 der Monumente, dem Magazin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Herzlichen Glückwunsch!
Was die Fotografinnen und Fotografen selbst mit den Denkmal-Schnappschüssen verbinden und wie sie das Motto aufgreifen, lesen Sie hier!
„Der Sprudelhof wird aktuell saniert, das Foto wurde im Rahmen einer Baustellenführung aufgenommen. Die Beibehaltung der Schönheit des Sprudelhofs ist ein Fall für den Denkmalschutz und hier erkennt man die Spuren der Zeit, die seit letzter Nutzung vergangen sind.“
„Für mich stellt die Zeche Westerholt einen Knotenpunkt verschiedener Kulturspuren dar: Zum einen ist da natürlich die Industriekulturspur und die Zeche und gerade die Kaue sind hier markante Beispiele. Aber auch die Spur zeitgenössischer Kunst wurde mit diesem Raum verwoben und das in hervorragender Weise. Für mich ist allerdings Kultur auch mit Heimat verbunden und die habe ich gestern Dank des Tags des offenen Denkmals etwas näher kennenlernen dürfen, so dass ich auch Spuren meiner Heimat gefolgt bin.“
„Wer genau hinsieht, kann in den Backsteinen des Lüneburger Rathauses Spuren von Handwerkern entdecken, denn diese haben die Steine mit Ziegelstempeln versehen. Ich bin schon oft an diesen Abdrücken vorbeigelaufen und habe sie nie wahrgenommen, erst beim Tag des offenen Denkmals habe ich sie bei der Spurensuche entdeckt.“