Langfassung: Für einen Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) spielten im Sommer sechs Fördervereine aus dem Sendegebiet des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) in einem Spezial der Sendung „Mach dich ran". In vier Runden schwitzten sie um den Einzug ins Finale. Nun werden die Sendungen in der kommenden Woche von Montag bis Donnerstag, den 22., 23., 24. und 25. Oktober 2018 um jeweils 19.50 Uhr im MDR ausgestrahlt. Das Finale wird in der Stefanie Hertel-Show am Samstag, den 27. Oktober 2018 um 20.15 Uhr zu sehen sein.
In der Landesausscheidung Sachsen am Montag treten die Fördervereine für einen Umgebindehaus-Vierseithof in Görlitz-Biesnitz und das Schloss in Zittau-Hainewalde an. Am Dienstag bei der Landesausscheidung Sachsen-Anhalt gilt das Bemühen um den Ersten Platz dem Flussbad in Dessau-Roßlau und Kloster Ilsenburg. Und am Mittwoch treten die Mannschaften aus Thüringen für Schloss Kannawurf und Schloss Neustadt/Harz an. Das Halbfinale mit den Landessiegern überträgt der MDR am Donnerstag. Es wurde am Goitzsche-See bei Bitterfeld aufgezeichnet. Nach dieser Sendung kann sich bereits ein Verein über einen Fördervertrag von 70.000 Euro für den Dritten Platz freuen. Bei der Endausscheidung im Rahmen der Show "Stefanie Hertel - Meine Stars" am Samstag, den 27. Oktober um 20.15 Uhr erhält der Erste Sieger einen Fördervertrag über 200.000 Euro, der Zweiplatzierte über 100.000 Euro. Die unterlegenen drei Mannschaften aus der Vorrunde erhalten je 10.000 Euro Unterstützung als Trostpreis. Die Förderverträge über insgesamt 400.000 Euro stellte die DSD zur Verfügung, um Vereinen in Mitteldeutschland beim Erhalt ihrer Denkmale zu helfen.
Der MDR widmet die Sendungen „Mach dich ran“-Spezial zur besten Fernsehzeit seit dem Jahr 2015 dem Thema Denkmalschutz, um die engagierten Vereine im Lande vorzustellen und ihnen – im jährlichen Wechsel – von der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (KiBa) Kiba oder der DSD ausgelobte Fördermittel zugänglich zu machen. Die sechs Vereine aus Mitteldeutschland im MDR kämpfen jeweils in Zweier-Gruppen um den Einzug ins Finale. Es werden Geschichte, Heimatkunde, körperliche Fitness und räumliches Denken geprüft. Konkret mussten die fünfköpfigen Teams neben ihrem Wissen ihre Geschicklichkeit und ihren Teamgeist in verschiedenen Spielen unter Beweis stellen. Bei allen Vereinen wurde deutlich: Denkmalschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe – und macht auch Spaß.