Beeindruckend qualitätvolle Bewerbungen sind eingegangen

Die Vorjury für den Handwerkerpreis in der Denkmalpflege hat getagt

Die Jury des Bundeswettbewerbs für Handwerk in der Denkmalpflege, ausgelobt vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), hat erstmals virtuell getagt. Die hochkarätig besetzte Jury setzt sich zusammen aus Vertretern des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege, der Architektenkammer, des Ministerium für Wissenschaft und Kultur, der Ingenieurkammer, der Kreishandwerkerschaft Lüneburger Heide und der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade sowie Vertretern der beiden Auslober. Aus 43 in Niedersachsen eingegangenen Bewerbungen wurden elf Objekte ausgewählt, die in einer zweiten Runde voraussichtlich Ende Juni vertieft begutachtet werden. Die Jury war beeindruckt von der hohen Qualität der Bewerbungen – und der Bereitschaft der vielen Teilnehmer, sich trotz der schwierigen Rahmenbedingungen zu bewerben.

Mit dem Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) werden private Denkmaleigentümer ausgezeichnet, die gemeinsam mit qualifizierten Handwerksbetrieben bei der Erhaltung ihrer Denkmale seit 2012 Vorbildliches geleistet haben sowie die ausführenden Betriebe unterschiedlichster Gewerke für ihre an den historischen Bauten erbrachten Leistungen. Für die Eigentümer stehen Preisgelder in Höhe von insgesamt 15.000 Euro bereit, die Handwerker erhalten Urkunden. Die Preisverleihung mit Ministerpräsident Stephan Weil findet am 3. November 2020 statt.