Bronze für den Lennebergturm in Budenheim
Bronzeplakette mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale"
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Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellte 2016 für die Instandsetzung der Fassaden des Lennebergturms in Budenheim 30.000 Euro zur Verfügung. Sie unterstützte so die Kommune bei der dringend nötigen Mauerwerkssanierung des als Aussichtsturm mit Trauzimmer genutzten Baudenkmals. Nun überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Montag, den 18. November 2019 um 11.00 Uhr Erika Friderichs, Ortskuratorin Mainz der DSD, gemeinsam mit Thomas Kirsch von Lotto Rheinland-Pfalz an Bürgermeister Stephan Hinz eine Bronzeplakette mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Plakette soll nach Abschluss gelungener Sanierungsmaßnahmen die Unterstützung der privaten Förderer der DSD und der Rentenlotterie von Lotto in Erinnerung halten und zu weiterem Engagement ermuntern.
Das Wort Lenneberg kommt aus dem Germanischen, Lenne bezeichnete einen Mischwald aus Kiefern und Ahorngewächsen. Zum Turmbau auf dem erhöhten Rundblick der Schönen Aussicht regte der Mainzer Maler und Stuckateur Adam Allendorf an. Die Turnvereine Budenheims unterstützten den Gedanken. Von der Plattform des Lennebergturms aus lassen sich Mainz und Wiesbaden, der Taunus und der Rheingau gut überblicken. Dem runden, steinsichtigen Turm wurde seitlich ein runder Treppenturm beigefügt, der höher als der Hauptturm ist und wie dieser mit Zinnen abschließt.
Der von 1820 bis 1880 im Bau befindliche Lennebergturm südlich von Budenheim im Gonsenheimer Wald ist eines von über 170 Objekten, die die private DSD dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Rheinland-Pfalz fördern konnte.