Mit seinem Vortrag eröffnet Professor Haspel zugleich offiziell die von Montag, den 10. Januar 2011 bis Freitag, den 18. Februar 2011 in den Räumen der Hansabibliothek zugängliche Präsentation „Büchermachen für den Denkmalschutz“, bei der die in Bonn ansässige Deutsche Stiftung Denkmalschutz ihre Publikationen und Produkte vorstellt. Vom Lesezeichen bis zum Bildband gibt es dabei mancherlei zu entdecken.
Die zweite Abendveranstaltung am Donnerstag, den 3. Februar 2011 befasst sich um 19.00 Uhr mit einem gartendenkmalpflegerischen Thema. Wolfgang Reinke vom DSD-Ortskuratorium Essen spricht in seinem Vortrag über „Bilder zur Geschichte der Gartenkunst“.
Die vor 25 Jahren gegründete Deutsche Stiftung Denkmalschutz engagiert sich in ganz Deutschland für die Bewahrung bedrohter Baudenkmale und wirbt zugleich für den Gedanken des Denkmalschutzes. Allein im Bundesland Berlin sind es über 130 Projekte, die die private Bürgerstiftung bisher dank privater Spenden und Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, fördern konnte. Dazu gehören neben dem Anatomischen Theater und der Elisabeth-Kirche in Berlin-Mitte auch das Studentendorf Schlachtensee und das RIAS-Funkhaus. Seit 2005 wird die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Berlin von einem Kuratorium unter der Leitung von Georg Friedrich Ferdinand Prinz von Preußen unterstützt.
Die Hansabibliothek ist montags und freitags von 13.00 bis 19.30 Uhr und dienstags, mittwochs und donnerstags von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Bonn-Berlin, den 10. Januar 2011/Schi