Vor- und Nutzgartens der Liebermann-Villa in Wannsee * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Gütter
Das Bild ist für Pressezwecke kostenfrei bei Nennung des Nachweises.
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Max Liebermann erwarb das 7.000 Quadratmeter große Wassergrundstück in der Villenkolonie Alsen 1909. Er nutzte das Anwesen in der damals noch unberührten Seenlandschaft als Sommersitz. Den von Albert Brodersen gestalteten Garten wollte Liebermann zu einem Werk der neuen Gartenkunst des 20. Jahrhunderts machen.
Der Liebermann-Garten wurde im Sinne einer Garten-Secession und im Gegensatz zu einem Englischen Garten gestaltet. Den Vordergarten teilte man in drei Bereiche: dem Gemüse- und Obstgarten folgt ein Blütenstaudengarten und ein mit Buchsbaumkugeln dekoriertes strenges Rasenparterre. Die drei Bereiche verbindet der die Mittelachse der neoklassizistischen Villa aufnehmende Gartenweg. Auch der seeseitige Gartenteil des 200 Meter langen Grundstücks wurde durch formal und räumlich zusammenhängende Gartenbereiche gebildet: Terrassen, Blumenbeete und Heckengärten.