Die rund 200-jährige Hofanlage, zu der ein Gutshaus und eine Reetdachscheune gehört, befindet sich im Alten Land zwischen Stade und der Elbe am Rand der kleinen vom Obstanbau geprägten Ortschaft Wöhrden.
Die typische Altländer Scheune wird in die Mitte des 19. Jahrhunderts datiert und wurde 1937 zum Obstlager umgebaut. Dazu hat man sie erhöht und mit torfgedämmten Außenwänden versehen. Inzwischen ist sie der letzte mit Reet gedeckte Bau in Wöhrden.
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Das repräsentative Gutshaus auf querrechteckigem Grundriss wurde 1842 errichtet und 1939 aufgestockt. Es ist von einem Walmdach bedeckt und von einer parkähnlichen Gartenanlage umgeben. Die zweistöckige, streng symmetrische Fassade mit zentralem Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, Portal und Freitreppe ist langgestreckt. Die Gartenseite ist etwas weniger aufwendig und leicht asymmetrisch gestaltet, hier belichtet ein großes Fensterquadrat das Innere. Zudem gibt es einen seitlichen Annex mit Balkon.