03.02.2025 – Schleswig-Holstein

Fassadensanierung am Dom zu Lübeck

Hallenkirche mit seitlich angefügten Kapellen

Bei einem Pressetermin vor Ort am Donnerstag, den 6. Februar 2025 um 11.00 Uhr übergibt Johannes Schindler, Ortskurator Lübeck der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), im Beisein von Florian Blömer von NordwestLotto einen symbolischen Fördervertrag über 80.000 Euro für die Maurerarbeiten bei der Fassadensanierung am Südturm des Doms zu Lübeck an Pastorin Margrit Wegner. Das stadtbildprägende Gotteshaus gehört zu den über 260 Denkmalen, die die DSD aus privaten Spenden, ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Schleswig-Holstein fördern konnte.

Dom zu Lübeck * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Probst

Das Bild ist für Pressezwecke kostenfrei bei Nennung des Nachweises.

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Dom zu Lübeck * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Siebert

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Der Dom zu Lübeck liegt am Südrand der Altstadt auf einer zur Wakenitz und Trave abfallenden Hochfläche. Mit seinen beiden 114 Meter hohen Türmen gehört er maßgeblich zur stadtbildprägenden Sieben-Türme-Silhouette der Hansestadt, ihrem Markenzeichen. Zusammen mit den Domen in Ratzeburg, Schwerin und Braunschweig gehört der Lübecker Dom zu den vier sogenannten Löwendomen.

1173 legte Herzog Heinrich der Löwe den Grundstein für den Bau der Kathedrale. Sie wurde1247 geweiht. Im Ursprung eine romanische Domkirche, wurde das Gotteshaus bis Mitte des 14. Jahrhunderts gotisch überformt und erweitert. 1341 war der romanisch-gotische Lübecker Dom in seiner heutigen Gestalt als Hallenkirche mit seitlich angefügten Kapellen vollendet. Bei einem Bombenangriff im März 1942 wurde er schwer beschädigt und wurde bis in die 1970er Jahre wiederaufgebaut.  

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