27.04.2022 – Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz

Hochwassergeschädigte Baudenkmale

Bad Münstereifel nach der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe, Foto: Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Das Bild ist für Pressezwecke kostenfrei bei Nennung des Nachweises.

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Praxishilfe-Seminar zur denkmalgerechten Schadensbegutachtung

Mit einem Präsenz-Seminar zum Thema „Hochwassergeschädigte Baudenkmale“ wendet sich die DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) an Bauherren, Denkmaleigentümer, Baufachleute, Architekten und Denkmalpfleger. Die eintägige Praxishilfe findet am Freitag, den 6. Mai 2022 vom 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der DSD-Geschäftsstelle, Schlegelstraße 1 in 53113 Bonn statt. Kriterien für ein „denkmalgerechte Schadensbegutachtung“ sollen den Teilnehmern helfen, die besonderen Beurteilungskriterien für geschädigte Denkmalsubstanzen anzulegen, um unnötige Verluste zu vermeiden. Statische Aspekte von geschädigten Fachwerkhäusern und die denkmalgerechte Schadensbegutachtung historischer Baukonstruktionen stehen somit im Vordergrund.

Die Flutkatastrophe im Sommer 2021 hat auch viele Kulturdenkmale angegriffen. Die Neigung zum übereilten Abriss oder auch dazu, Substanz unnötig verloren zu geben, war verständlicherweise gerade in der ersten Schockphase groß. Oft fehlten bei der Schadens-Begutachtung die denkmalgeeigneten Maßstäbe und das Fachwissen. Doch gerade Baudenkmale zeichnen sich häufig durch eine hohe Reparaturfähigkeit aus. Das Seminar möchte dazu beitragen, dass unwiederbringlicher Verlust vermieden wird.

Bitte informieren Sie sich im Vorfeld Ihrer Veranstaltung tagesaktuell über die aktuellen Corona-Maßnahmen unter www.denkmalakademie.de/corona!

Teilnahmegebühr: 130 €
Anmeldung:
Jahresprogramm 2022: https://www.denkmalschutz.de/fileadmin/media/PDF/Denkmalakademie/211212_DSD_Jahresprogramm_DenkmalAkademie_2022_Web.pdf