Die Ausstellung nimmt sich in Ergänzung anderer Beiträge zu Leben und Werk Karl Foersters seiner Wirkung auf die heutige Pflanzenverwendung an. In Kooperation mit der Karl-Foerster-Stiftung wird es eine Präsentation der wichtigsten Entwicklungsschritte in der Staudenverwendung nach Anregungen von Karl Foerster geben. Die Freundschaftsinsel als erster Staudenschau- und -sichtungsgarten Deutschlands steht folglich in erprobter Tradition. Hier lassen sich in kombinierten Führungen die Pflanzen und Sorten der Foersterzeit kennenlernen und erhält der Besucher einen Einblick in die neuesten Trends der Staudenverwendung wie Rasterpflanzung, Coppicing oder vertikale Begrünung.
Der Veranschaulichung dienen hierbei eigens angelegte Beispielbeete auf dem Pavillonplatz. Im umfangreichen Begleitprogramm aus Führungen und Vorträgen gibt es neben pflanzenfachlichen Vorträgen auch Bildervorträge zu den Potsdamer Partnerstädten Perugia und Versailles und ihren Gärten. Wer Foersters eigenen Garten erleben will, kann dies bei zahlreichen Führungen im Lauf des Jahres in Potsdam-Bornim tun.
Weitere Informationen zum Gebäude: Karl Foerster Haus und Garten
Der Foerster-Garten in Potsdam-Bornim zählt zu den meistbesuchten Privatgärten Deutschlands. Das Wohnhaus der Familie Foerster mit dazugehörigem Schau- und Versuchsgarten und angrenzender Gärtnerei entstand ab 1910. Der berühmte Senkgarten ist das Herzstück des Gartens, zu dem auch ein sogenannter Frühlingsweg, das Herbstbeet und der Steingarten gehören. Für den Garten und das Haus des berühmten Staudenzüchters Karl Foerster besteht seit 2001 die treuhänderische Marianne Foerster-Stiftung in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Sie kümmert sich um die Pflege und den dauerhaften Erhalt der Anlage und ihre öffentliche Zugänglichkeit und wird dabei von der Stadt Potsdam unterstützt.
Spenden in die
DSD Marianne Foerster-Stiftung
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