Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, den 13. Januar 2012 um 13.00 Uhr von Dr. Klaus Otto, Ortskurator Dresden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der als Veranstalter die Gäste offiziell begrüßt. Im Anschluss daran referiert Silke Strauch, Geschäftsführerin des Vereins Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz e.V., über „die Jugendarbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz – Erfolgsprojekt Jugendbauhütten“. Nach der Eröffnung der Ausstellung besteht bei einer Gesprächsrunde die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch im Bereich Jugendarbeit in Handwerk und Denkmalpflege. Als kompetente Gesprächspartner nehmen daran teil Detlef Schiener als Leiter der Einrichtung in Görlitz, Claudia Hennrich vom Deutschen Fachwerkzentrum Quedlinburg, Dr. Sebastian Storz vom Forum für Baukultur Dresden sowie ehemalige und diesjährige Teilnehmer der Jugendbauhütten.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz arbeitet mit den Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten (ijgd) e.V. zusammen, denen die Betriebsführung der Jugendbauhütten obliegt. An dem Freiwilligen Jahr in der Denkmalpflege (FJD), einer besonderen Form des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ), können junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren teilnehmen. Der Einsatz der höchstens 25 TeilnehmerInnen im Jahr pro Hütte beginnt am 1. September und dauert gewöhnlich 12 Monate. Die praktische Ausbildung erfolgt durch die Tätigkeit in sogenannten Einsatzstellen, wie gemeinwohlorientierten Organisationen, Betrieben und Büros, die in verschiedenen Bereichen der Denkmalpflege arbeiten. Die theoretische Unterweisung erhalten die jungen Leute in sieben einwöchigen Seminaren. Hier werden Kenntnisse im traditionellen Handwerk, in Kunstgeschichte, Stilkunde, Baustofflehre und Denkmalrecht vermittelt.
Jugendliche Interessenten für den Freiwilligendienst in der Denkmalpflege können sich ab sofort bewerben. Weitere Informationen: Jugendbauhütte Görlitz, Finstertorstraße 8, 02826 Görlitz, Tel. 03581-764090, oder per E-Mail: fjd.hwi@ijgd.de.
Bonn, den 10. Januar 2012/Schi