An der Drei-Flüsse-Stadt Hannoversch Münden vereinen sich Fulda und Werra zur Weser. Die Hängebrücke zum Tanzwerder stellt die Verbindung zum außerstädtischen Bereich dar. Der Tanzwerder ist eine langgestreckte Insel, die den Haupt- und Nebenarm der Fulda trennt und direkt westlich der Altstadt liegt. Der Bau der Brücke wurde 1898 vom Magistrat genehmigt, nachdem die Fulda durch eine Schleuse drei Jahre zuvor schiffbar geworden war. Die Brücke musste also hoch genug sein, um Schiffe passieren zu lassen. 1901 wurde die Brücke in Nutzung genommen. Zu Kriegsende von der Wehrmacht gesprengt, wurde sie gleich nach Kriegsende instandgesetzt. 2022 musste die Brücke dann aus statischen Gründen gesperrt werden.
Zum Objekt
Es handelt sich um eine 72 Meter lange Fußgänger-Hängebrücke ohne zusätzliche Unterstützung. Zwei hohe Fachwerkpylone auf querovalen Sandsteinsockeln tragen die geschweißte Konstruktion, die an knapp 150 Meter langen Tragseilen hängt. Winklig angefügte Treppen mit Podest führen auf den Weg. Der hellblaue Korrosionsschutzanstrich wird gern bei Eisenbrücken verwendet wie etwa beim nur wenige Jahre älteren "Blauen Wunder" in Dresden.
An der Drei-Flüsse-Stadt Hannoversch Münden vereinen sich Fulda und Werra zur Weser. Die Hängebrücke zum Tanzwerder stellt die Verbindung zum außerstädtischen Bereich dar. Der Tanzwerder ist eine langgestreckte Insel, die den Haupt- und -nebenarm der Fulda trennt und direkt westlich der Altstadt liegt. Der Bau der Brücke wurde 1898 vom Magistrat genehmigt, nachdem die Fulda durch eine Schleuse drei Jahre zuvor schiffbar geworden war. Die Brücke musste also hoch genug sein, um Schiffe passieren zu lassen. 1901 wurde die Brücke in Nutzung genommen. Zu Kriegsende von der Wehrmacht gesprengt, wurde sie gleich nach Kriegsende instandgesetzt. 2022 musste die Brücke dann aus statischen Gründen gesperrt werden.
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Es handelt sich um eine 72 Meter lange Fußgänger-Hängebrücke ohne zusätzliche Unterstützung. Zwei hohe Fachwerkpylone auf querovalen Sandsteinsockeln tragen die geschweißte Konstruktion, die an knapp 150 Meter langen Tragseilen hängt. Winklig angefügte Treppen mit Podest führen auf den Weg. Der hellblaue Korrosionsschutzanstrich wird gern bei Eisenbrücken verwendet wie etwa beim nur wenige Jahre älteren "Blauen Wunder" in Dresden.