03.01.2025 – Niedersachsen

Notwendige Arbeiten an der Hängebrücke in Hannoversch Münden

Säuberung, Instandsetzung und Erneuerung von beschädigten Teilen der Stahlkonstruktion

Für die Säuberung, Instandsetzung und Erneuerung von beschädigten Teilen der Stahlkonstruktion an der Hängebrücke Tanzwerder in Hannoversch Münden stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale 100.000 Euro zur Verfügung. Das technische Denkmal gehört somit zu den über 520 Objekten, die die private DSD dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Niedersachsen fördern konnte.

Hängebrücke in Hannoversch Münden * Foto: Stadt Hannoversch Münden

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Hängebrücke in Hannoversch Münden * Foto: Stadt Hannoversch Münden

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An der Drei-Flüsse-Stadt Hannoversch Münden vereinen sich Fulda und Werra zur Weser. Die Hängebrücke zum Tanzwerder stellt die Verbindung zum außerstädtischen Bereich dar. Der Tanzwerder ist eine langgestreckte Insel, die den Haupt- und Nebenarm der Fulda trennt und direkt westlich der Altstadt liegt. Der Bau der Brücke wurde 1898 vom Magistrat genehmigt, nachdem die Fulda durch eine Schleuse drei Jahre zuvor schiffbar geworden war. Die Brücke musste also hoch genug sein, um Schiffe passieren zu lassen. 1901 wurde die Brücke in Nutzung genommen. Zu Kriegsende von der Wehrmacht gesprengt, wurde sie gleich nach Kriegsende instandgesetzt. 2022 musste die Brücke dann aus statischen Gründen gesperrt werden.

Zum Objekt

Es handelt sich um eine 72 Meter lange Fußgänger-Hängebrücke ohne zusätzliche Unterstützung. Zwei hohe Fachwerkpylone auf querovalen Sandsteinsockeln tragen die geschweißte Konstruktion, die an knapp 150 Meter langen Tragseilen hängt. Winklig angefügte Treppen mit Podest führen auf den Weg. Der hellblaue Korrosionsschutzanstrich wird gern bei Eisenbrücken verwendet wie etwa beim nur wenige Jahre älteren "Blauen Wunder" in Dresden.

An der Drei-Flüsse-Stadt Hannoversch Münden vereinen sich Fulda und Werra zur Weser. Die Hängebrücke zum Tanzwerder stellt die Verbindung zum außerstädtischen Bereich dar. Der Tanzwerder ist eine langgestreckte Insel, die den Haupt- und -nebenarm der Fulda trennt und direkt westlich der Altstadt liegt. Der Bau der Brücke wurde 1898 vom Magistrat genehmigt, nachdem die Fulda durch eine Schleuse drei Jahre zuvor schiffbar geworden war. Die Brücke musste also hoch genug sein, um Schiffe passieren zu lassen. 1901 wurde die Brücke in Nutzung genommen. Zu Kriegsende von der Wehrmacht gesprengt, wurde sie gleich nach Kriegsende instandgesetzt. 2022 musste die Brücke dann aus statischen Gründen gesperrt werden.

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Es handelt sich um eine 72 Meter lange Fußgänger-Hängebrücke ohne zusätzliche Unterstützung. Zwei hohe Fachwerkpylone auf querovalen Sandsteinsockeln tragen die geschweißte Konstruktion, die an knapp 150 Meter langen Tragseilen hängt. Winklig angefügte Treppen mit Podest führen auf den Weg. Der hellblaue Korrosionsschutzanstrich wird gern bei Eisenbrücken verwendet wie etwa beim nur wenige Jahre älteren "Blauen Wunder" in Dresden.