15.11.2022 – Mecklenburg-Vorpommern

Weitere Förderung für St. Johannes in Schaprode

St. Johannes in Schaprode * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Siebert

Das Bild ist für Pressezwecke kostenfrei bei Nennung des Nachweises.

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St. Johannes in Schaprode * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Siebert

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Restauratorenarbeiten im Gewölbe

Für Restauratorenarbeiten am Gewölbe der Johanneskirche in Schaprode auf Rügen stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der treuhänderischen Stiftung Dorf- und Kleinstadtkirchen, gegründet von Dr. Hans und Marianne Raue in der DSD 10.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen Fördervertrag überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Freitag, den 18. November 2022 um 10.00 Uhr symbolisch Joachim von Marschall, Ortskurator Rügen der DSD, an Pfarrer Martin Holz.

Die Johanneskirche befindet sich im Zentrum von Schaprode auf Rügen. Sie wurde im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts als Basilika erbaut und 1450 verkleinert. Im darauffolgenden Jahrhundert und 1668 fanden kleinere Umbauten statt. Das kleine Gotteshaus in Schaprode gehört zu den über 590 Objekten, die die DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Mecklenburg-Vorpommern fördern konnte. Bereits 2020 stellte die DSD für Sanierungsmaßnahmen am Mauerwerk 10.000 Euro zur Verfügung.

Zum Objekt:

Bei der Dorfkirche in Schaprode handelt es sich um einen großen Backsteinbau mit vierjochigem Schiff, Westturm und einem stark eingerückten quadratischem Chor mit Apsisabschluss. Letzterer stammt noch von der Vorgängerbasilika und stellt ein schönes Beispiel spätromanischer Architektur auf Rügen dar.