Archiv Pressemeldungen

11.04.2024 – Niedersachsen

Das Gesicht der Deutschen Stiftung Denkmalschutz trägt einen neuen Namen

Das „Gesicht“ der DSD in Hannover hat von nun an einen Namen: Dr. Gabriele Schwartz. 1978 erwarb die Restauratorin ihr Diplom an der Pädagogischen Hochschule Erfurt in den Fachrichtungen Mathematik und Bildende Kunst. Von 1980 bis 1984 machte Schwartz dann eine Ausbildung zur Restauratorin im kirchlichen Dienst in den Kirchlichen Werkstätten Erfurt. Danach arbeitete sie fünf Jahre lang in den Restaurierungswerkstätten von Schloss Charlottenburg in Berlin, bevor sie als freiberufliche Restauratorin in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern tätig war. Mit einem weiteren Diplom an der Hochschule für Bildende Künste Dresden 2004 und einer Promotion dort 2015 qualifizierte sich Schwartz weiter im Studiengang Restaurierung, für den sie seit 2014 an der Dresdener Hochschule auch Gastdozentin ist.

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05.04.2024 – Bremen , Niedersachsen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz informiert über den aktuellen Sachstand

Der Leuchtturm Roter Sand (LRS) in der Deutschen Bucht ist das bekannteste Seezeichen an Deutschlands Nordseeküste. Das maritime Wahrzeichen steht auf halbem Weg zwischen Helgoland und Bremerhaven in offener See, rund 30 Seemeilen von Bremerhaven entfernt. Der Turm war bei seiner Errichtung vor 130 Jahren das erste Offshore-Bauwerk der Welt. Heute ist die erwartete maximale Lebensdauer bereits um ein Drittel überschritten. Konnte der Turm 1987 noch in einer spektakulären Aktion zur Festigung des unter Wasser liegenden Turmsockels gerettet werden, setzen dem historischen Bauwerk in den vergangenen Jahren zunehmend die veränderten Bedingungen auf hoher See und die damit wachsenden Unwägbarkeiten zu.

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02.04.2024 – Tag des offenen Denkmals® , Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Denkmalpflege gemeinsam sichtbar machen

Kurzfassung: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ruft als bundesweite Koordinatorin des Tags des offenen Denkmals alle Denkmaleigentümer, Bürgerinitiativen und Vereine sowie Untere Denkmalschutzbehörden und kommunale Einrichtungen dazu auf, sich am diesjährigen Tag des offenen Denkmals zu beteiligen. Das jährliche Großereignis, das als Schaufenster für die Denkmalpflege gilt, findet am 8. September 2024 statt. Die Anmeldung zur Teilnahme am diesjährigen Tag des offenen Denkmals startet am 2. April 2024 und erfolgt über den Service-Bereich auf der offiziellen Website registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de. Alle Engagierten sind ab sofort bis zum 30. Juni eingeladen, sich frühzeitig mit ihren Denkmaldaten und ihrer Veranstaltung für das bundesweite Programm anzumelden. Alle Organisatoren unterstützt die DSD bei den Vorbereitungen mit umfangreichen Service-Leistungen, kostenfreien Materialien im Service-Bereich der Website und einer telefonischen Hotline. Mehr Informationen unter: tag-des-offenen-denkmals.de/veranstalter

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02.04.2024 – Handwerk , Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Ab sofort können sich Handwerker bewerben

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vergibt auch in diesem Jahr wieder bis zu 15 Stipendien. Damit sollen Handwerkerinnen und Handwerker die Chance erhalten, sich fortzubilden und den Abschluss einer Geprüften Restauratorin bzw. eines Geprüften Restaurators im Handwerk - Master Professional für Restaurierung im Handwerk - zu erwerben. Die Stipendien sind mit je 6.000 Euro dotiert und stellen eine finanzielle Entlastung dar, um Lehrgänge an anerkannten Bildungszentren besuchen und die entsprechenden Prüfungen bei den zuständigen Handwerkskammern ablegen zu können. Die Auswahl der Bewerber erfolgt durch eine von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz berufene Fachjury. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2024. Die Bewerbungsunterlagen und Vergaberichtlinien sind zu finden unter: www.denkmalschutz.de/stipendium

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28.03.2024 – Niedersachsen

Die ehrenamtliche Wissenschaftliche Kommission empfiehlt bundesweit 351 Förderprojekte

In Niedersachsen will die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in diesem Jahr wenigstens 32 Denkmale fördern, darunter den Alten Leuchtturm in Borkum. Das 1576 anstelle eines älteren Kirchturms errichtete Bauwerk gilt als das älteste Bauwerk der Nordseeinsel. Seine Doppelfunktion als Leucht- und Kirchturm ist selten. Für den Leuchtturm wurde das Spitzdach durch eine Glaskuppel mit Repsoldscher Lichtanlage ersetzt. Doch nach einem Brand 1879 wurde der Alte durch den Neuen Leuchtturm ersetzt. Mit der Einweihung einer neuen Kirche unweit entfernt verlor der Turm 1897 auch seine Kirchturmfunktion. Von nun an diente er der Wetterbeobachtung, dem Militär in den Weltkriegen und eine Zeitlang der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Seit 1982 ist der Turm im Eigentum des Heimatvereins der Insel Borkum. Der Ziegelbau auf quadratischem Grundriss ist durch Gesimse in vier Geschosse gegliedert. Ein kleines Korbbogenportal mit Werksteinrahmung führt ins schlichte Innere, das nur wenige kleine Fenster erhellen.

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26.03.2024 – Niedersachsen

Das Ortskuratorium Lüneburg lädt ein

Am Samstag, den 20. April 2024 um 16.00 Uhr lädt das Ortskuratorium Lüneburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in die älteste Kirche Lüneburgs, die St. Johanniskirche, Bei der St. Johanniskirche 2 in 21335 Lüneburg zu einem Benefizkonzert für die Restaurierung der dortigen Bach-Böhm-Orgel ein. Zum Klingen gebracht wird die prachtvolle Orgel von Dr. Ulf Wellner, dem neuen Kirchenmusikdirektor an St. Johannis. Wellner spielt dabei ausschließlich Werke von Komponisten, die entweder an der großen historischen Orgel von St. Johannis gespielt haben oder dort unterrichtet worden sind. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Orgel, ein Förderprojekt der DSD, wird gebeten.

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