Archiv Pressemeldungen

22.04.2025 – Handwerk , Brandenburg

Bewerbungen noch bis 18. Mai 2025 möglich

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz loben in diesem Jahr den „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege“ in Brandenburg aus. Die Bewerbungsfrist endet am 18. Mai 2025. Handwerksbetriebe, Architekten, Denkmalpfleger und private Bauherren können in den kommenden Tagen noch Vorschläge und Bewerbungen an den Zentralverband des Deutschen Handwerks, Mohrenstraße 20-21, 10117 Berlin, einreichen.

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22.04.2025 – Nordrhein-Westfalen

Denkmal für die frühe Tuchindustrie der Stadt

Für die Mauerwerkssanierung der Tuchscheune von Gut Schönthal in Aachen stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale 150.000 Euro bereit. Den dazugehörigen symbolischen Fördervertrag überbringen Roland Tauber, Ortskurator Jülich der DSD, und DSD-Vorstand Dr. Steffen Skudelny bei einem Pressetermin vor Ort am Mittwoch, den 23. April 2025 um 18.00 Uhr an Clemens Hergeth von der Gut Schönthal GmbH. Die Tuchscheune, eine der letzten zwei Tuchscheunen Aachens, hat städtebauliche Bedeutung und ist lokalgeschichtlich wichtig, weil die Trockenhalle ein Denkmal für die frühe Tuchindustrie Aachens darstellt und den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt im 19. Jahrhundert dokumentiert. Das Denkmal gehört zu den über 880 Projekten, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel von WestLotto aus der Lotterie GlücksSpirale allein in Nordrhein-Westfalen fördern konnte.

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22.04.2025 – Thüringen

Einziges illusionistisches Gesamtkunstwerk des Landes

Bei einem Pressetermin vor Ort am Freitag, den 25. April 2025 um 11.00 Uhr überbringt Guido Siebert, Projektreferent der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), dank zahlreicher Spenden einen Fördervertrag über 134.000 Euro für die Naturwerksteinarbeiten an den Innenhoffassaden von Schloss Crossen und einen Fördervertrag über 295.000 Euro für Planungsleistungen zur Sicherung und Restaurierung des Saalgebäudes an Bürgermeister Herbert Zimmermann. Das Schloss ist eines der über 530 Objekte, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Thüringen fördern konnte.

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17.04.2025 – Berlin

Dänische Villum Foundation spendet der DSD eine Million Euro für die Sanierung

Die dänische Villum Foundation – Teil der Velux Foundations – unterstützt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) bei der denkmalgerechten Sanierung des ehemaligen Staatsratsgebäudes am Berliner Schlossplatz mit einer Million Euro.

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17.04.2025 – Thüringen

Eines der ältesten Häuser im Landkreis Sömmerda

Lars Ludwig, Ortskurator Erfurt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Dienstag, den 22. April 2025 um 11.00 Uhr dank zahlreicher Spenden einen Fördervertrag über 50.000 Euro für die konstruktive Sicherung der Gebäudehülle des Raspehauses in Rastenberg an Andreas Martini, den Vorsitzenden des Fördervereins Raspehaus e.V. Die Hofanlage ist eines der über 530 Objekte, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Thüringen fördern konnte.

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15.04.2025 – Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Bilanz einer großartigen Bürgerinitiative – und jeder kann mitmachen

Kurzfassung: Vor 40 Jahren, am 17. April 1985, wurde die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) aus der Taufe gehoben: eine privat finanzierte und bundesweit tätige Stiftung zur Förderung der Denkmalpflege in Deutschland. Nach 40 Jahren blickt sie auf eine eindrucksvolle Rettungsbilanz zurück. Als engagierte und unabhängige Kraft ist die Stiftung aus der Denkmallandschaft in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Aus einer agilen und fachlich versierten Initiative zur Rettung von Denkmalen durch finanzielle Zuschüsse und Beratung entwickelte sich eine Einrichtung, die außerdem ein umfassendes Informations- und Bildungsangebot für alle Themen und Fragen rund ums Denkmal anbietet. Dank ihrer 200.000 privaten Förderer und durch Mittel der Lotterie GlücksSpirale konnte die Stiftung inzwischen über 7.400 Denkmale mit beinahe 800 Millionen Euro fördern. Ganze Stadtkerne und Denkmallandschaften – wie Quedlinburg, Görlitz oder die Backsteinstädte im Ostseeraum – wären ohne die Stiftung in ihrer heutigen Form nicht bewahrt worden. Eine großartige Leistung – doch immer noch zu wenig, um das kostbare bauliche Erbe insgesamt dauerhaft zu schützen. „Nicht nur fehlende Fördermittel, sondern auch Unwissen und Ignoranz gefährden unseren kleinen Denkmalbestand, jeden Tag gehen Denkmale verloren“, so Lutz Heitmüller und Dr. Steffen Skudelny, die Vorstände der DSD. Nur drei bis vier Prozent des Baubestandes in Deutschland sind denkmalgeschützt. Als Anwalt der Denkmale erhebt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz daher zunehmend warnend und kritisch ihre Stimme. Sie tut dies aber auch weiterhin werbend für die Schönheit und Bedeutung von Denkmalen als Quelle und Basis für die Zukunft.

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