27.05.2025

Das Hohenstaufen-Gymnasium in Göppingen

Baden-Württemberg

Fensterelemente werden konserviert und restauriert

Dr. Fritz Fischer, Ortskurator Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), übergibt bei einem Pressetermin vor Ort in der Lenbachstraße am Freitag, den 30. Mai 2025 um 11.00 Uhr einen Fördervertrag in Höhe von 100.000 Euro für die Konservierung und Restaurierung der Fensterelemente des Hohenstaufen-Gymnasiums in Göppingen an Baubürgermeisterin Eva Noller. Das Gebäude gehört nunmehr zu den über 430 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Die Schule befindet sich nordöstlich des Stadtkerns in Ecklage. Sie wurde von 1957 bis 1959 errichtet nach einem Entwurf der Architekten Günter Behnisch und Bruno Lambart.

Zum Objekt:

Das Hohenstaufen-Gymnasium setzt sich aus einem langgestreckten, viergeschossigen Hauptbau und beigeordneten, zweigeschossigen Klassentrakten zusammen, die durch Glasgänge miteinander verbunden sind. Es handelt sich um einen in Ortbauweise errichteten Stahlbetonskelettbau mit vorgefertigten Fassadenelementen. Die formale Strenge des langgestreckten Baukörpers wird durch das leicht asymmetrisch nach innen knickende Flachdach aufgelockert. Die westliche Giebelseite an der Hohenstaufenstraße ist als Hauptansichts- und Zugangsseite gestalterisch hervorgehoben. Die Sichtbetonwand schmückt ein über drei Geschosse reichendes Negativ-Relief mit der Darstellung der vier Elemente, geschaffen von dem aus Göppingen stammenden Bildhauer Fritz Nuss. Sämtliche Räume des Schulgebäudes werden über die großflächigen Fenster – eine Kombination von Kipp-, Wendeflügeln und feststehenden Oberlichtern – großzügig belichtet.

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Das Hohenstaufen-Gymnasium in Göppingen
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