30.04.2025

Die Dorfkirche Falkenberg bei Trossin

Sachsen

Im Westen schließt ein als Querriegel ausgebildeter Turm den Saalbau ab

Mit einem Fördervertrag in Höhe von 20.000 Euro kann die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) die Dachdeckungsarbeiten an der Kirchturmhaube der Dorfkirche Falkenberg bei Trossin fördern. Möglich wird das durch zahlreiche Spenden sowie die Erträge der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die DSD ist. Das Gotteshaus gehört seit 2002 zu den über 870 Objekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Sachsen fördern konnte.

Zum Objekt:

Die Dorfkirche von Falkenberg ist ein rechteckiger Saalbau, den im Westen ein als Querriegel ausgebildeter Turm abschließt. Im Osten fügt sich eine halbkreisförmige Apsis an den romanischen Bau aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts an. Der Querriegel im Westen wurde im 18. Jahrhundert mit einer reizvollen Fachwerkkonstruktion umgebaut.

Im Inneren sind an den Wänden umfangreiche Reste mittelalterlicher Wandmalereien erhalten. Zu den qualitativ beachtlichen Ausstattungsstücken zählen der Holzaltar aus dem 17. Jahrhundert, die Holzkanzel und die Emporen.

Die Fachwerkkonstruktion des Turms und die Balkenlagen in Turm und Schiff waren stark geschädigt, was von außen nicht unmittelbar erkennbar war. Auch die Standsicherheit des Fachwerks im Bereich des Oktogons war geschädigt. Im Schiffinneren waren starke Versalzungen und Durchfeuchtungen des Außenmauerwerks und der Putzflächen erkennbar. In der Apsis waren durch die Salze und die Feuchtigkeit die Ausmalungen aus dem 15. und 17. Jahrhundert gefährdet.

Dorfkirche Falkenberg bei Trossin * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Mittring

Das Bild ist für Pressezwecke kostenfrei bei Nennung des Nachweises.
Dorfkirche Falkenberg bei Trossin * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Mittring

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