23.04.2025

Die Jugendbauhütten und das „Mobile Team Fluthilfe“

Rheinland-Pfalz

Ein besonderes Freiwilliges Soziales Jahr stellt sich vor

Das Ortskuratorium Koblenz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt am Dienstag, den 20. Mai 2025 um 18.00 Uhr in die Galerie Handwerk, Rizzastraße 24-26 in 56068 Koblenz ein zu dem Vortrag „Die Jugendbauhütten und das „Mobile Team Fluthilfe“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz – Ein besonderes Freiwilliges Soziales Jahr stellt sich vor“. Laura Haverkamp und Nelli Wotzke vom Team Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) referieren. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich unter www.denkmalschutz.de/anmeldung oder telefonisch bei Erich Engelke unter 0261-54562. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird gebeten.

Die Jugendbauhütten (JBH) der DSD in Trägerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) stehen Jugendlichen von 16 bis 26 Jahren als Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege offen. In den Jugendbauhütten können Interessierte die vielfältigen Arbeitsfelder der Denkmalpflege kennenlernen. Vorbild sind die mittelalterlichen Bauhütten, in denen gemeinsam gelebt und gearbeitet wurde. Hier lernte der Lehrling vom Meister. Die Jugendbauhütten knüpfen an diese Tradition an. Die jungen Menschen erlernen traditionelle Handwerkstechniken und Bauweisen und wenden sie am Original an. Angeleitet werden sie von versierten Fachleuten im Rahmen von Sanierungsprojekten an historischen Bauwerken.

Eine Besonderheit ist das „Mobile Team Fluthilfe“. Es besteht aus fünf Freiwilligen und gehört zu den umfangreichen Nothilfemaßnahmen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz im Katastrophengebiet. Ins Leben gerufen gleich nach der Flutkatastrophe im Ahrtal im Jahr 2021 sind die jungen Jugendbauhüttler mit zwei Fachanleitern aus den Bereichen Lehmbau und Fachwerk in den betroffenen Gebieten unterwegs und helfen beim Wiederaufbau denkmalgeschützter Häuser. Die Fachanleiterin und Lehmbauerin Nelli Wotzke berichtet gemeinsam mit derzeitigen Freiwilligen über ihre praktischen Erfahrungen.  

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