10.01.2012

Jugendbauhütten auf einen Blick

Jubiläums-Ausstellung kommt nach Dresden

Einen Einblick in das Tätigkeitsfeld der Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gibt die Wanderausstellung „10 Jahre Jugendbauhütten“, die vom 13. Januar 2012 bis zum 3. Februar 2012 im Sächsischen Staatsministerium der Finanzen, Carolaplatz 1 in 01097 Dresden zu sehen ist. Mit der Einrichtung der Jugendbauhütten möchte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz junge Menschen für das Thema Handwerk und Denkmalpflege gewinnen. Während des zwölfmonatigen Freiwilligendienstes werden die jugendlichen Teilnehmer durch praktische Projektarbeit und Seminare individuell begleitet. So erhalten sie potenziell neben einer persönlich-fachli­chen zugleich eine berufliche Orientierung.

Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, den 13. Januar 2012 um 13.00 Uhr von Dr. Klaus Otto, Ortskurator Dresden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der als Veranstalter die Gäste offiziell begrüßt. Im Anschluss daran referiert Silke Strauch, Geschäftsführerin des Vereins Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz e.V., über „die Jugendarbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz – Erfolgsprojekt Jugendbauhütten“. Nach der Eröffnung der Ausstellung besteht bei einer Gesprächsrunde die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch im Bereich Jugendarbeit in Handwerk und Denkmalpflege. Als kompetente Gesprächspartner nehmen daran teil Detlef Schiener als Leiter der Einrichtung in Görlitz, Claudia Hennrich vom Deutschen Fachwerkzentrum Quedlinburg, Dr. Sebastian Storz vom Forum für Baukultur Dresden sowie ehemalige und diesjährige Teilnehmer der Jugendbauhütten.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz arbeitet mit den Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten (ijgd) e.V. zusammen, denen die Betriebsführung der Jugendbauhütten obliegt. An dem Freiwilligen Jahr in der Denkmalpflege (FJD), einer besonderen Form des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ), können junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren teilnehmen. Der Einsatz der höchstens 25 TeilnehmerInnen im Jahr pro Hütte beginnt am 1. September und dauert gewöhnlich 12 Monate. Die praktische Ausbildung erfolgt durch die Tätigkeit in sogenannten Einsatzstellen, wie gemeinwohlorientierten Organisationen, Betrieben und Büros, die in verschiedenen Bereichen der Denkmalpflege arbeiten. Die theoretische Unterweisung erhalten die jungen Leute in sieben einwöchigen Seminaren. Hier werden Kenntnisse im traditionellen Handwerk, in Kunstgeschichte, Stilkunde, Baustofflehre und Denkmalrecht vermittelt.

Jugendliche Interessenten für den Freiwilligendienst in der Denkmalpflege können sich ab sofort bewerben. Weitere Informationen: Jugendbauhütte Görlitz, Finstertorstraße 8, 02826 Görlitz, Tel. 03581-764090, oder per E-Mail: fjd.hwi@ijgd.de.

Bonn, den 10. Januar 2012/Schi

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