Freifrau Bettina von Finck wurde 1953 geboren. Ihre Ausbildung in Malerei erhielt sie in Paris und Düsseldorf, bevor sie ein Pädagogikstudium Kunst und Religion abschloss. Seit 2003 lebt sie in Potsdam. Wie zuvor in Dresden engagierte sich von Finck in verschiedenen Gremien für den Erhalt von Gebäuden und städtebaulichen Strukturen. Ihre Projekte begleitete sie mit Veranstaltungen, der Entwicklung von Marketingmodulen sowie Workshops für Kinder und Jugendliche. Ihre langjährige Erfahrung als Kulturpädagogin beförderte ihre Begeisterung für die ehrenamtliche Tätigkeit. „Kindern und Jugendlichen auf dem Weg zum Erwachsenwerden sehen zu lehren und ein Geschichtsbewusstsein zu entwickeln“, motiviert sie. „So können sie sich besser in der Welt von heute verorten und bekommen ein Fundament, um die Zukunft zu gestalten!“ Die Jugendbauhütte und das denkmal aktiv-Schulprogramm der DSD hält sie für wichtige Bausteine der Jugendbildung, die „eine stärkere Verankerung im gesellschaftlichen Bewusstsein verdienen“.
Die Tätigkeit eines Ortskurators ist auf drei Jahre begrenzt, eine Verlängerung ist – auch mehrfach – möglich. Um die vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können, kann ein Ortskurator ein eigenes Ortskuratorium mit einer begrenzten Zahl von Mitgliedern bilden. Dabei wird ein breites Spektrum an fachlicher Kompetenz angestrebt. Bei ihrer Tätigkeit halten die Ortskuratoren engen Kontakt zum Bereich „Ortskuratorien“ der DSD-Geschäftsstelle in Bonn.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat bundesweit seit 1985 über 7.400 Denkmale mit mehr als 790 Millionen Euro retten können. Allein in Brandenburg hat sie über 750 Denkmale mit mehr als 120,4 Millionen Euro unterstützt.
Weitere Informationen: www.denkmalschutz.de/spenden-helfen/selbst-aktiv-werden/als-ehrenamtler.html