26.08.2024

Sanierungsarbeiten an Haus Röpke in Bremen können starten

Bremen

Türen und Fenster sind bauzeitliche Details

Die Sanierung von Dach, Fenster und Türen von Haus Röpke in Bremen-Kattenesch unterstützt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale mit 90.000 Euro. Den symbolischen Fördervertrag überbringt nun bei einem Pressetermin vor Ort am Mittwoch, den 28. August 2024 um 11.00 Uhr Dr. Wolfram Seibert, Ortskurator Bremen der DSD, an Denkmaleigentümer Stefan Lücking. Das Haus gehört zu den über 30 Denkmalen, die die private DSD dank privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Bremen fördern konnte.

Am Südrand von Bremen im Stadtteil Kattenesch, an der Ochtum, dem Grenzfluss zu Niedersachsen, befindet sich Haus Röpke leicht erhöht in parkartiger Umgebung. Nach einer Erbschaft seiner Frau ließ sich der Lehrer Christian Röpke 1925 vom Architekten Heinrich Jatho ein Fachwerkhaus im Heimatstil errichten. Der bis heute weitgehend unverändert erhaltene Bau wurde 1982 unter Denkmalschutz gestellt. Gerade im Innern sind viele bauzeitliche Details erhalten, so Bad und Toilette, das Treppenhaus, Fliesen, Kamin und Fußböden und nicht zuletzt die Türen und Fenster.

Zum Objekt:

Das große Fachwerkhaus mit Ziegelausfachung und Krüppelwalmdach lehnt sich in seiner Gestaltung an ein Bauernhaus des 19. Jahrhunderts an. Der flussseitige Giebel mit dem Hauptzugang und einer Loggia im Dachgeschoss bewahrt die Inschrift: "Nord un Süd, de Weld is wied. Ost un West, to Hus is best." Traufseitig gibt es einen weiteren Zugang. Ihm gegenüber befindet sich ein seichter konvexer Vorsprung in der Fassade. Gaubenfenster erhellen die Räume im Dachgeschoss.  

Haus Röpke in Bremen * Foto: David Dappen/DSD
Haus Röpke in Bremen * Foto: David Dappen/DSD
Downloads

Pressemeldung herunterladen (PDF)

Pressemeldung und Bilder zur freien Verwendung bei Namensnennung: Alle Medien herunterladen (ZIP)

Ansprechpartner

Dr. Ursula Schirmer

Leitung Stabsstelle Presse

Pressesprecherin

Tel. 0228 9091-402

ursula.schirmer@denkmalschutz.de

Thomas Mertz

Leitung

Pressestelle

Tel. 0228 9091-404

thomas.mertz@denkmalschutz.de

Fabian Christmann

Referent

Pressestelle

Tel. 0228 9091-407

fabian.christmann@denkmalschutz.de

Freianzeigen

WERT-voll: was uns ohne Denkmale fehlen würde

WAHR-Zeichen: Denkmale sind authentische Geschichts-Zeugnisse

Kultur-Spur: Ein Fall für den Denkmalschutz

Trendsetter Denkmal: moderner als gedacht!

Denkmalschutz ist gelebter Klimaschutz!

Weitere Pressemitteilungen