11.06.2025

Universitätsarchitektur als Denkmal – der Mainzer Gutenberg-Campus

Rheinland-Pfalz

Das Ortskuratorium Mainz lädt zu einer Führung ein

Für Samstag, den 5. Juli 2025 lädt das Ortskuratorium Mainz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr zu einem architekturhistorischen Spaziergang über den Campus der Johannes Gutenberg-Universität ein. Treffpunkt ist der Eingang am Torbogen, Irène-Giron-Platz. Die Führung übernehmen Jennifer Konrad, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft (IKM) der Johannes Gutenberg-Universität, und Robinson Michel vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Abteilung Bau- und Kunstdenkmalpflege, beide sind auch Mitglieder im Ortskuratorium. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der DSD, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, wird gebeten. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich unter www.denkmalschutz.de/anmeldung.

Der Campus der Johannes Gutenberg-Universität besitzt eine Reihe bedeutender Bauwerke der Nachkriegsmoderne und ist ein beeindruckendes Zeugnis der städtebaulichen und hochschulischen Entwicklung in Mainz seit dem Zweiten Weltkrieg. Freilich ist die architektonische Heterogenität und Bedeutung der einzelnen Bauwerke in ihrer Sprache und Bedeutung nicht jedem unmittelbar ersichtlich. Das zeigen auch die kritischen Reaktionen bei der Unterschutzstellung der Naturwissenschaftlichen Fakultät mit dem Hörsaalgebäude „Muschel“ von Lothar Leonards (1964-1969) und der Zentralmensa von Hans Auras (1980-1985). Es betrifft aber auch andere Gebäude auf dem Campus. Vom Ursprungsbau der Universität, dem sogenannten Forum, werden der gesamte Campus und seine wissenschaftlichen Zentren bis hin zu den jüngsten Zeitschichten der 1990er Jahre in den Blick genommen.  

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