Das um 1900 erbaute großbürgerliche Haus liegt unweit des Zentrums in Bahnhofsnähe
Bei einem Pressetermin vor Ort am Donnerstag, den 9. Oktober 2025 um 10.30 Uhr überbringt Sigrid Karliczek, Ortskuratorin Münster der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), an die Denkmaleigentümer Marlies und Klaus Haddick einen symbolischen Fördervertrag in Höhe von 15.000 Euro. Damit wird die Sanierung der Südfassade inklusive der Fensterstürze der großbürgerlichen Villa in der Münsterstraße unterstützt. Das Gebäude gehört nunmehr zu den über 880 Denkmalen, die die DSD, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, aus privaten Spenden, ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel von WestLotto aus der Lotterie GlücksSpirale allein in Nordrhein-Westfalen fördern konnte.
Zum Objekt:
Die um 1900 erbaute großbürgerliche Villa in der Münsterstraße befindet sich in Bahnhofsnähe unweit des Zentrums von Emsdetten. Das Gebäude ist ein Beispiel für neubarocke Architektur und zeichnet sich durch eine detailreiche Fassadengestaltung aus. Bemerkenswert ist der weitgehend unveränderte Erhaltungszustand, einschließlich der originalen Fenster und Dachdetails.
Die Villa ist dreigeschossig, einschließlich Mansardgeschoss, und weist eine gegliederte Bauform auf. Die Fassade ist prunkvoll mit Zierelementen gestaltet. Der Eingang zur Villa ist über eine zweiläufige Treppe zu erreichen und wird durch einen Portikus betont.
FÜR PRESSEVERTRETER:
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