22.05.2025

Von Berlin ins Ahrtal

Fluthilfecamp Jugendarbeit Rheinland-Pfalz

Jugendbauhütte Berlin nimmt am Fluthilfecamp teil

Es ist bereits das dritte Mal, dass Henrik Drewes, Leiter der Internationalen Jugendbauhütte in Berlin, sich mit seinen 25 Freiwilligen auf den Weg ins Ahrtal macht. Auch in diesem Jahr wird die Internationale Jugendbauhütte Berlin im Rahmen eines der sechs Seminare im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) in der Denkmalpflege am Fluthilfecamp der Jugendbauhütte im Ahrtal teilnehmen.

Henrik Drewes ist nicht nur Leiter der Jugendbauhütte und somit für die 25 jungen Berliner FSJler zuständig, sondern leitet als gelernter Zimmermann auch die Arbeiten auf einer der rund 20 Denkmalbaustellen im Ahrtal an. In den beiden letzten Jahren hatte er im Rahmen des Fluthilfecamps marodes Fachwerk getauscht und bei Rückbauarbeiten an Dachkonstruktionen unterstützt. „Mir hat gut gefallen, wie gut alles ineinandergegriffen hat. Die Planung, die Logistik für die Baustellen, die Zusammenarbeit von anleitenden Fachleuten und Freiwilligen. So kann man einiges bewegen! Und klar, abends am Lagerfeuer zusammenzusitzen, das gehört eben auch dazu“, sagt Drewes im Rückblick auf die Fluthilfecamps der Jugendbauhütten 2023 und 2024.

Dass mit ihm gleich 25 junge Helfer aus der Jugendbauhütte in Berlin anreisen, freut ihn besonders. Gemeinsam mit rund 300 anderen aktuellen und ehemaligen Teilnehmern der Jugendbauhütten, des Freiwilligen Sozialen Jahres in der Denkmalpflege, wird auch die Jugendbauhütte Berlin tatkräftig beim Wiederaufbau von flutgeschädigten historischen Bauten im Ahrtal mithelfen. „Für die Seminargruppe ist das Fluthilfecamp ganz klar ein Highlight. Alle sind auf unterschiedlichen Baustellen mit anderen Freiwilligen und Ehemaligen eingeteilt. Wenn man sich zum Feierabend wiedertrifft, haben alle was erlebt und etwas zu erzählen. Die Baustellen sind interessant, weil es in Berlin ja praktisch kein Fachwerk gibt. Aber vor allem ist das hier auch Nothilfe. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man sich nützlich machen kann“, erläutert er.

Vom 5. Juli 2025 bis zum 20. Juli 2025 werden erneut über 300 junge Freiwillige aus ganz Deutschland ins Ahrtal reisen, um dort beim Wiederaufbau historischer Häuser zu helfen. Auch vier Jahre nach der verheerenden Flut gibt es immer noch genug Arbeit für die vielen helfenden Hände der Jugendbauhütten. Henrik Drewes freut sich darauf ein weiteres Mal mit seiner Gruppe aus Berlin dabei zu sein und gemeinsam mit über 30 anderen Fachleuten während des Fluthilfecamps dafür da zu sein, die jungen Freiwilligen fachlich anzuleiten, ihnen zu erklären, warum es Sinn macht, ein historisches Haus zu erhalten und wie das am besten gelingt.

Weitere Informationen und Vermittlungen für Pressevertreter: Thomas.Mertz@denkmalschutz.de oder 0228-9091-404.

Henrik Drewes mit Teilnehmern der Jugendbauhütte Berlin
Der Einsatz des Fluthilfecamps der Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird aufgrund seines großen Erfolgs 2025 zum dritten Mail stattfinden
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