30.10.2024

Zweckgebundene Spende hilft Schloss Hummelshain

Thüringen
Schloss Hummelshain * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Siebert Das Bild ist für Pressezwecke kostenfrei bei Nennung des Nachweises.

Umfassende Sanierungsmaßnahmen an der Nordseite

Dank einer zweckgebundenen Spende kann die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) die Sanierung des Portikus und der Turmhalle auf der Nordseite von Schloss Hummelshain mit einer Förderung von 130.000 Euro unterstützten. Mit den Mitteln werden umfangreiche Zimmerer-, Naturstein-, Dachdecker- und Dachklempnerarbeiten realisiert. Zudem wird die historische Dachzier des Hauptturms restauriert. Der dazugehörige symbolische Fördervertrag wird bei einem Pressetermin vor Ort am Samstag, den 02. November 2024 um 10.00 Uhr von Friedrich Bürglen, DSD-Ortskurator Jena, an den Vorstand des Fördervereins Schloss Hummelshain e. V. Rainer Hohberg übergeben. Schloss Hummelshain gehört zu den über 530 Objekten, die die private DSD dank privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Thüringen fördern konnte.

Schloss Hummelshain, das zu den wichtigsten Baudenkmalen des Historismus in Thüringen zählt, wurde von 1880 bis 1885 als Sommerresidenz der Herzöge von Sachsen-Altenburg errichtet. Inmitten eines traditionsreichen Jagdgebiets der Wettiner gelegen, diente es auch als repräsentativer landesherrlicher Jagdsitz. Eine Besonderheit des vorwiegend in Neorenaissanceformen errichteten Bauwerks ist die asymmetrische Gestaltung des Baukörpers.

Zum Objekt:

Das Schloss wurde im Auftrag des Herzogs Ernst I. von Sachsen-Altenburg von den beiden Architekten Ernst von Ihne und Paul Stegmüller entworfen. Neben der abwechslungsreich gestalteten Fassade aus gelbgrauem Sandstein ist es besonders die ausdifferenzierte Dachlandschaft der einzelnen Bauelemente, aus denen das Gesamtensemble zusammengesetzt ist, das den Gesamteindruck des Schlosses maßgeblich prägt, dabei sticht besonders der 42 Meter hohe Hauptturm im gotischen Stil an der Nordfassade des Schlosses bereits von weitem ins Auge.

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