Sie wollen selber aktiv dazu beitragen, unsere einmaligen Kulturgüter zu schützen und auch für die Generationen nach uns zu erhalten? Sie haben Lust, im Team mit anderen Denkmalbegeisterten etwas für Ihre Region zu bewegen? Dann freuen wir uns, Sie als Ortskuratoren zu gewinnen!
Rund 500 ehrenamtliche Mitarbeiter setzen sich so bereits für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ein - in mehr als 80 lokal organisierten Ortskuratorien.
Die Ortskuratorien organisieren Ausstellungen und Führungen, nehmen Pressetermine wahr und setzen sich aktiv für Denkmale in ihrer Region ein. Viele hundert Veranstaltungen jährlich - vom Messeauftritt bis zum Benefizkonzert - führen unsere schlagkräftigen Mitstreiter für den Denkmalschutz durch.
Wir freuen uns, wenn auch Sie sich für unsere gebauten Kulturschätze aktiv einsetzen wollen. Bitte rufen Sie uns an!
Einen Überblick über unsere Ortskuratorien erhalten Sie hier.
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18.09.2024, 19:00 Uhr
Das Ortskuratorium Bonn/Rhein-Sieg unter der Leitung von Bernd-Michael Vangerow lädt ein zu einem Vortrag von Dr. Angelika Schyma über das Bonner Regierungsviertel. Die Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin gilt als ausgewiesene Kennerin der Architektur aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg im Rheinland mit Schwerpunkt der Bauten der Bundesrepublik Deutschland bis zur sog. Wende.
Mit Unterzeichnung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 wurde die Bundesrepublik gegründet und die Stadt Bonn am 3. November 1949 vom Bundestag zur provisorischen Hauptstadt bestimmt. 50 Jahre war die Stadt Regierungssitz. Der Vortrag befasst sich unter denkmalpflegerischen Aspekten mit dem früheren Parlaments- und Regierungsviertel und stellt die Grundsatzfrage: Was ist übriggeblieben von der „Bonner Republik“ und wie sieht das ehemalige Herz des politischen Bonns heute aus?
Das Regierungsviertel befand sich in einem ständigen Planungs- und Wandlungsprozess, konnte sich aber nie mit anderen alttradierten Hauptstädten messen. Nach dem Krieg wurde „die kleine Stadt am Rhein“ ins kalte Hauptstadtwasser geworfen. Das Provisorium war lange die bestimmende Grundlage für den Ausbau. Nicht Staatsrepräsentation mit Pathos, sondern Bescheidenheit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit standen lange Zeit im Vordergrund. So entstand ein einzigartiges heterogenes Gebilde aus vorhandener und neuer Bebauung, von Hochhaus bis Kiosk, auf das die Stadt aber mit Stolz zurückblicken kann. Für die Geschichte der Bundesrepublik ist das Regierungsviertel trotz der häufigen Diskrepanzen zwischen architektonischer Qualität und historischer Relevanz, gerade in seiner Eigenart, von höchster Bedeutung. 25 Jahre nach dem Umzug der Regierung von Bonn nach Berlin hat sich das Bundesviertel, wie es nun heißt, sowohl architektonisch als auch städtebaulich deutlich gewandelt. Angelika Schyma hat diesen Prozess kontinuierlich verfolgt und geht auf Spurensuche.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird gebeten.
18.09.2024 - 19:00 Uhr
VHS-Zweckverband Voreifel, Koblenzer Str. 6, 53359 Rheinbach (gr. Seminarraum)
Team Koordination Ortskuratorien
0228 9091-453
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