Sie wollen selber aktiv dazu beitragen, unsere einmaligen Kulturgüter zu schützen und auch für die Generationen nach uns zu erhalten? Sie haben Lust, im Team mit anderen Denkmalbegeisterten etwas für Ihre Region zu bewegen? Dann freuen wir uns, Sie als Ortskuratoren zu gewinnen!
Rund 500 ehrenamtliche Mitarbeiter setzen sich so bereits für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ein - in mehr als 80 lokal organisierten Ortskuratorien.
Die Ortskuratorien organisieren Ausstellungen und Führungen, nehmen Pressetermine wahr und setzen sich aktiv für Denkmale in ihrer Region ein. Viele hundert Veranstaltungen jährlich - vom Messeauftritt bis zum Benefizkonzert - führen unsere schlagkräftigen Mitstreiter für den Denkmalschutz durch.
Wir freuen uns, wenn auch Sie sich für unsere gebauten Kulturschätze aktiv einsetzen wollen. Bitte rufen Sie uns an!
Einen Überblick über unsere Ortskuratorien erhalten Sie hier.
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24.10.2024, 19:00 Uhr
Das Ortskuratorium Neuss der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter der Leitung von Manfred Nothnagel lädt Sie herzlich zu einem Vortrag des Architekturhistorikers Thomas Brandt ein. Auf seiner Reise vom Rheinland zum Lago Maggiore macht er drei Abstecher zu beeindruckenden Baudenkmalen, die am Wegesrand liegen.
Der erste lohnende Umweg führt zur Eremitage Waghäusel (1724-29), die zwischen Heidelberg und Karlsruhe liegt. Das ehemalige Jagdschloss war im 18. Jahrhundert der Rückzugsort der Fürstbischöfe von Speyer. Im 20. Jahrhundert bildete das barocke Ensemble das Zentrum einer ehemals großen deutschen Zuckerfabrik mit Silobauten in unmittelbarer Umgebung. Inzwischen zum Kulturdenkmal erklärt und aufwändig restauriert, dient das Kleinod heute als städtischer Kulturort für Ausstellungen, Konzerte und romantische Trauungen. Der zweite Halt liegt in Dornach in der Schweiz, wo im Jahr 1914 das Heizhaus auf dem Goetheanum-Gelände errichtet wurde. Das Gebäudeensemble entsteht durch die Schenkung einer ganzen Hügelkuppe unweit von Basel an Rudolf Steiner und seine anthroposophische Bewegung, wodurch das geistige Zentrum der schließlich weltweiten Lehre von Stuttgart nach Dornach verlegt wird. Angekommen am Lago Maggiore in Ascona fällt der Blick auf das Teatro San Materno (1927-28), das erste Theater in Europa im Stil des „neuen Bauens“. Errichtet vom Architekten Carl Weidemeyer aus Worpswede war es gedacht für Schule und Bühne einer Ausdruckstänzerin als Geschenk ihrer vermögenden Eltern.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird gebeten.
24.10.2024 - 19:00 Uhr
RomaNEum Neuss, Brückstraße 1, 41460 Neuss
Team Koordination Ortskuratorien
0228 9091-453
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