2024 geht der Preis „scheinbar unscheinbar“ zu gleichen Teilen an zwei Preisträger: Silke Büscher-Wagner wird die Auszeichnung für den Verein Ahlener StadtbildMacher e.V. entgegennehmen, während Ange Pier-Ribbert als Eigentümerin des Hauses Kirchplatz 3 gewürdigt wird. Beide hatten sich mit einem wegweisenden Rettungs- und Nutzungskonzept um den Preis beworben. In Ahlen soll ein Torwärterhaus des 16. Jahrhunderts u.a. als außerschulischer Lernort und Treffpunkt genutzt werden. Das Haus in Dinker ist Zeugnis des bürgerschaftlichen Widerstands gegen eine verfehlte Verkehrsplanung.
Sie besitzen ein historisches kleines Bürgerhaus und haben eine innovative Strategie entwickelt, um es zu erhalten? Vielleicht dient es jetzt als Café, Begegnungsstätte, außerschulischer Lernort, Museums- oder Heimathaus? Vielleicht haben Sie die Konzeptentwicklung oder Instandsetzung auch zum Anlass für historische Forschungen genommen? Dann haben Sie alle zwei Jahre, die Möglichkeit sich zu bewerben – als Privatperson, Verein oder Bürgerinitiative.
Der Preis „scheinbar unscheinbar“ ist teilbar und mit insgesamt € 10.000 dotiert. Er wird in folgenden Kategorien vergeben:
Zudem werden undotierte Anerkennungen ausgesprochen.
Weitere Informationen zur Ausschreibung erhalten Sie hier. Bis zum 15. April 2026 können Sie Ihre Teilnahmeunterlagen einreichen.
Herzebrock-Clarholz (Ortsteil Möhler)
Haus Pietig, Kapellenstraße 37
Ulla Grünewald und Wolf Bredow
Rheine
Haus an der Münstermauer 27
Historische Altstadt Rheine e. V.
alle Fotos: Dr. Fred Kaspar, Telgte