Archiv Pressemeldungen

13.05.2024 – Presse , Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz Teil einer bundesweiten Initiative auf der Suche nach Lösungen

Kirchenbauten in Deutschland und Europa zählen seit Jahrhunderten zum kostbarsten Erbe – und sind gefährdet wie nie. Die christlichen Gemeinschaften sehen sich zunehmend nicht mehr in der Lage, diesen wertvollen Bestand zu erhalten. Viele Bauten werden außer Gebrauch gestellt oder gar abgerissen. Die aktuellen Pläne zur massiven Reduzierung von Kirchenbauten hat zu einer bundesweiten Initiative zur Suche nach bewahrenden Lösungen geführt. Engagierte Fachleute und Einrichtungen wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) lancieren ein „Kirchenmanifest“, um eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung für das kirchliche Erbe in die öffentliche Debatte einzubringen. Gesucht werden neue Formen der Trägerschaft, etwa eine Stiftung oder eine Stiftungslandschaft. Die Initiatoren und über 70 Erstunterzeichner stoßen eine dringend erforderliche Debatte an, um das gemeinsame Erbe zu bewahren.

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29.04.2024 – Hessen

Ortskuratorium Kassel lädt zur Führung ein

Das Ortskuratorium Kassel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt am Mittwoch, den 22. Mai 2024 um 17.00 Uhr ein zu einer Führung unter dem Motto „Das Weinbergareal Kassel – ein Gartendenkmal im Wandel“ mit dem Referenten Dipl.-Ing. Volker Lange. Der Leiter der Abteilung Freiraumplanung im Umwelt- und Gartenamt der Stadt Kassel gibt bei einem rund eineinhalbstündigen Rundgang Einblicke in die wechselvolle Geschichte des Areals und seine heutige Nutzung. Treffpunkt ist auf der Frankfurter Straße in Höhe von Haus-Nr. 44 am Eisentor gegenüber der Haltestelle „Am Weinberg“ in 34117 Kassel. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich unter www.denkmalschutz.de/anmeldung oder über Claudia Ulrich, Telefon 0561-777708. Die Führung ist nicht barrierefrei. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird gebeten.

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23.04.2024 – Hessen

Andreas Hering spielt auf einem Flügel von 1900

Kurzfassung: Ein besonderer Hörgenuss im Weltkulturerbe Mathildenhöhe in Darmstadt am 26. April 2024 um 19.00 Uhr erwartet die Musikfreunde der Benefizkonzertreihe Grundton D. Andreas Hering spielt auf dem von Joseph Maria Olbrich gestalteten Flügel der Koblenzer Firma Mand von 1900 Musik von Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein, Claude Debussy, Alexander Nikolajewitsch Skrjabin und Max Reger. Seit über 30 Jahren begeistern die Benefizkonzerte von Grundton D, die der Deutschlandfunk (DLF) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) veranstaltet, gerade durch die Verbindung von Musik und Architektur zunächst die Besucher der Musikveranstaltungen vor Ort, danach die Hörer vor den Rundfunkgeräten weltweit. Das Benefizkonzert aus Darmstadt strahlt der DLF am Sonntag, den 23. Juni 2024 ab 21.05 Uhr im Rahmen der Sendung Konzertdokument der Woche mit einem Bericht über den Aufführungsort aus.

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02.04.2024 – Tag des offenen Denkmals® , Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Denkmalpflege gemeinsam sichtbar machen

Kurzfassung: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ruft als bundesweite Koordinatorin des Tags des offenen Denkmals alle Denkmaleigentümer, Bürgerinitiativen und Vereine sowie Untere Denkmalschutzbehörden und kommunale Einrichtungen dazu auf, sich am diesjährigen Tag des offenen Denkmals zu beteiligen. Das jährliche Großereignis, das als Schaufenster für die Denkmalpflege gilt, findet am 8. September 2024 statt. Die Anmeldung zur Teilnahme am diesjährigen Tag des offenen Denkmals startet am 2. April 2024 und erfolgt über den Service-Bereich auf der offiziellen Website registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de. Alle Engagierten sind ab sofort bis zum 30. Juni eingeladen, sich frühzeitig mit ihren Denkmaldaten und ihrer Veranstaltung für das bundesweite Programm anzumelden. Alle Organisatoren unterstützt die DSD bei den Vorbereitungen mit umfangreichen Service-Leistungen, kostenfreien Materialien im Service-Bereich der Website und einer telefonischen Hotline. Mehr Informationen unter: tag-des-offenen-denkmals.de/veranstalter

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02.04.2024 – Handwerk , Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Ab sofort können sich Handwerker bewerben

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vergibt auch in diesem Jahr wieder bis zu 15 Stipendien. Damit sollen Handwerkerinnen und Handwerker die Chance erhalten, sich fortzubilden und den Abschluss einer Geprüften Restauratorin bzw. eines Geprüften Restaurators im Handwerk - Master Professional für Restaurierung im Handwerk - zu erwerben. Die Stipendien sind mit je 6.000 Euro dotiert und stellen eine finanzielle Entlastung dar, um Lehrgänge an anerkannten Bildungszentren besuchen und die entsprechenden Prüfungen bei den zuständigen Handwerkskammern ablegen zu können. Die Auswahl der Bewerber erfolgt durch eine von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz berufene Fachjury. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2024. Die Bewerbungsunterlagen und Vergaberichtlinien sind zu finden unter: www.denkmalschutz.de/stipendium

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28.03.2024 – Hessen

Die ehrenamtliche Wissenschaftliche Kommission empfiehlt bundesweit 351 Förderprojekte

In Hessen will die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in diesem Jahr wenigstens 18 Denkmale fördern, darunter das Hotel Höerhof in Idstein. Er steht in exponierter Lage am höchsten Punkt der Altstadt unmittelbar vor der ehemaligen Stadtmauer. Zusätzlich steigert die aus der Bauflucht herausgerückte Lage die Dominanz des Gebäudes als effektvoller Abschluss der überwiegend durch Bauten der städtischen Oberschichten geprägten Obergasse. Die Hofanlage wurde um 1610 durch Baumeister Heinrich Höer errichtet. Höer tat sich als Architekt und Verfertiger genauer Bauaufnahmen hervor, die heute aufgrund ihrer Detailtreue wichtige Dokumente für die Wissenschaft und Bauforschung darstellen. Die mit Beginn des 19. Jahrhunderts einsetzende Nutzung zu landwirtschaftlichen Zwecken ist an den beiden rückwärtigen, ehemaligen Scheunenbauten ablesbar. Um 1910 erwarb der Maler Ernst Töpfer das Anwesen und baute dieses „rheinromantisch“ aus. Durch die Umbauten von Töpfer wurde das Haus vermutlich „historischer“, als es jemals gewesen war.

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