Archiv Pressemeldungen

13.05.2024 – Presse , Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz Teil einer bundesweiten Initiative auf der Suche nach Lösungen

Kirchenbauten in Deutschland und Europa zählen seit Jahrhunderten zum kostbarsten Erbe – und sind gefährdet wie nie. Die christlichen Gemeinschaften sehen sich zunehmend nicht mehr in der Lage, diesen wertvollen Bestand zu erhalten. Viele Bauten werden außer Gebrauch gestellt oder gar abgerissen. Die aktuellen Pläne zur massiven Reduzierung von Kirchenbauten hat zu einer bundesweiten Initiative zur Suche nach bewahrenden Lösungen geführt. Engagierte Fachleute und Einrichtungen wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) lancieren ein „Kirchenmanifest“, um eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung für das kirchliche Erbe in die öffentliche Debatte einzubringen. Gesucht werden neue Formen der Trägerschaft, etwa eine Stiftung oder eine Stiftungslandschaft. Die Initiatoren und über 70 Erstunterzeichner stoßen eine dringend erforderliche Debatte an, um das gemeinsame Erbe zu bewahren.

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02.05.2024 – Sachsen-Anhalt

Qualitätvoll ausgestattete Dorfkirche ist ein Baudenkmal von überregionaler Bedeutung

Dr. Volker Stephan, Ortskurator Stendal der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), übergibt bei einem Pressetermin vor Ort am Dienstag, den 7. Mai 2024 um 16.00 Uhr an Pfarrer Hagen Mewes eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Plakette soll hier wie an anderen vorbildlichen Projekten der DSD das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar halten und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die DSD hatte 2018 die Sanierung des Kirchturms mit 15.000 Euro und 2022 die Sanierung der Dachkonstruktion mit 79.980 Euro gefördert. Das Gotteshaus gehört zu den über 640 Denkmalen, die die DSD aus privaten Spenden, ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Sachsen-Anhalt fördern konnte.

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02.04.2024 – Tag des offenen Denkmals® , Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Denkmalpflege gemeinsam sichtbar machen

Kurzfassung: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ruft als bundesweite Koordinatorin des Tags des offenen Denkmals alle Denkmaleigentümer, Bürgerinitiativen und Vereine sowie Untere Denkmalschutzbehörden und kommunale Einrichtungen dazu auf, sich am diesjährigen Tag des offenen Denkmals zu beteiligen. Das jährliche Großereignis, das als Schaufenster für die Denkmalpflege gilt, findet am 8. September 2024 statt. Die Anmeldung zur Teilnahme am diesjährigen Tag des offenen Denkmals startet am 2. April 2024 und erfolgt über den Service-Bereich auf der offiziellen Website registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de. Alle Engagierten sind ab sofort bis zum 30. Juni eingeladen, sich frühzeitig mit ihren Denkmaldaten und ihrer Veranstaltung für das bundesweite Programm anzumelden. Alle Organisatoren unterstützt die DSD bei den Vorbereitungen mit umfangreichen Service-Leistungen, kostenfreien Materialien im Service-Bereich der Website und einer telefonischen Hotline. Mehr Informationen unter: tag-des-offenen-denkmals.de/veranstalter

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02.04.2024 – Handwerk , Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Ab sofort können sich Handwerker bewerben

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vergibt auch in diesem Jahr wieder bis zu 15 Stipendien. Damit sollen Handwerkerinnen und Handwerker die Chance erhalten, sich fortzubilden und den Abschluss einer Geprüften Restauratorin bzw. eines Geprüften Restaurators im Handwerk - Master Professional für Restaurierung im Handwerk - zu erwerben. Die Stipendien sind mit je 6.000 Euro dotiert und stellen eine finanzielle Entlastung dar, um Lehrgänge an anerkannten Bildungszentren besuchen und die entsprechenden Prüfungen bei den zuständigen Handwerkskammern ablegen zu können. Die Auswahl der Bewerber erfolgt durch eine von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz berufene Fachjury. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2024. Die Bewerbungsunterlagen und Vergaberichtlinien sind zu finden unter: www.denkmalschutz.de/stipendium

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02.04.2024 – Sachsen-Anhalt

Sonderausstellung im Museum Schloss Bernburg

Am Freitag, den 5. April 2024 eröffnet die Sonderausstellung „Heinz Steffens – Form in Bewegung“ um 14.30 Uhr in der Galerie des Museums Schloss Bernburg (Schlossstraße 24, 06406 Bernburg) ihre Pforten. Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer der BFG-Bernburger Freizeit GmbH sprechen Staats- und Kulturminister Rainer Robra und der Stiftungsratsvorsitzende der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Professor Jörg Haspel Grußworte. Abschließend führt Museumsdirektorin Christiane Heinevetter in die Sonderausstellung ein. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Klangkünstler Matthias Marggraf alias Ultracello. Die Ausstellung ist bis zum 15. September 2024 zu sehen.

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28.03.2024 – Sachsen-Anhalt

Die ehrenamtliche Wissenschaftliche Kommission empfiehlt bundesweit 351 Förderprojekte

In Sachsen-Anhalt will die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in diesem Jahr wenigstens 21 Denkmale fördern, darunter der Wasserturm Beesenstedt in Salzatal. Bei dem ortsbildprägenden, ehemals weithin sichtbaren Wasserturm handelt es sich um ein technisches Denkmal von überregionaler Bedeutung. Er steht am südwestlichen Ortsrand von Beesenstedt das zur Einheitsgemeinde Salzatal gehört. Der Turm wurde 1904 als Eisenbahnwasserturm der Halle-Hettstedter Eisenbahn zusammen mit der ehemaligen, heute nicht mehr vorhandenen Bahnhofsanlage erbaut. Es handelt sich um einen Typenwasserturm der Bauart Intze I. Über einem runden Sockel in Ziegelmauerwerk mit profilierten Sockel- und Auflagergesimsen befindet sich der Wasserbehälter. Der zylindrische Behälter ist mit Stahlfachwerk verkleidet. Der Turm schließt mit einer vierseitigen Zierbekrönung über der Traufkante des Kegeldachs ab. Die technische Ausstattung ist noch vorhanden.

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