FSJ ist die Abkürzung für das Freiwillige Soziale Jahr. Es handelt sich dabei um eine ehrenamtliche, ein Jahr andauernde Tätigkeit für Jugendliche, die insbesondere in sozialen Bereichen ausgeübt wird. Seit 2007 gibt es das staatlich anerkannte FSJ in der Denkmalpflege.
Das FSJ ist ein soziales Bildungsjahr für Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahre. Die jungen Freiwilligen können im Rahmen des FSJ unterstützende Tätigkeiten in verschiedenen sozialen Einrichtungen, wie etwa Krankenhäusern, Altenheimen und Behinderteneinrichtungen leisten. Eine Sonderform des FSJ ist das sogenannte FSJ in der Denkmalpflege. Neben der täglichen Arbeit in den unterschiedlichsten Einsatzstellen bei Berufen, die in der Denkmalpflege relevant sind runden Seminare, sowohl fachliche als auch persönlichkeitsbildende, das Jahr ab.
Darüber hinaus lernen die Freiwilligen Schritt für Schritt ihre eigenen Kompetenzen kennen und sehen, wie ihr Handeln von Dritten wahrgenommen und eingeschätzt wird. Das FSJ in der Denkmalpflege dient nicht zuletzt der beruflichen Orientierung, es lädt dazu ein, sich auszuprobieren und seine eigenen Grenzen auszuloten. Die Freiwilligen bekommen Einblicke in soziale und kulturelle Zusammenhänge und werden in die Lage versetzt, ihre eigenen Wertvorstellungen neu zu hinterfragen. Vor allem zeigen Jugendliche und junge Menschen während des Freiwilligen Sozialen Jahres ihr Engagement für ihre Mitmenschen. Sie tun etwas für andere: verantwortungsvoll, freiwillig und ehrenamtlich.
Im Rahmen des Bundesgesetzes zum FSJ gestalten sich die Rahmenbedingungen folgendermaßen: