Am 17.4.1985 wurde die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gegründet - mehr als dreißig bewegte Jahre sind seitdem vergangen. Inzwischen ist die Stiftung zur größten privaten Initiative für den Denkmalschutz in Deutschland geworden und konnte bereits vielen tausend Denkmalen helfen.
Die wichtigsten Meilensteine auf unserem Weg von damals bis heute finden Sie hier:
Es ist einer der begehrtesten Designpreise - der BrandEx Award. Am 10.02.2022 wurde unsere Wanderausstellung "Liebe oder Last ?! Baustelle Denkmal" mit dieser ganz besonderen Auszeichnung geehrt: Wir haben in der Kategorie “Best Thematic Exhibition" den silbernen Award erhalten!
Mit einem Kickoff-Meeting bei Bonn fiel am 21. September 2002 der Startschuss für die Pilotphase dieser speziell auf die Vermittlung von Wert und Bedeutung von Denkmalen an Schülerinnen und Schüler ausgerichteten Initiative. 25 Schulen haben an diesem ersten „denkmal aktiv“-Jahr teilgenommen. Seitdem ist die Zahl der teilnehmenden Schulen stetig gewachsen. Im Schuljahr 2020/21 haben 48 Schulen an denkmal aktiv teilgenommen und im aktuellen Schuljahr 2021/22 sind es 59 Schulen. In den vergangenen zwanzig Jahren hat sich das Programm zu einer erfolgreichen und bundesweit anerkannten Initiative der kulturellen Bewusstseinsbildung von Kindern und Jugendlichen weiterentwickelt.
Im Dezember 1991 brachte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die erste Ausgabe ihres Förderermagazins MONUMENTE heraus. Seitdem erfreuen sich die Berichte über geförderte Denkmale und Baukultur großer Beliebtheit - ein Grund zum Feiern.
Im Jahr 2021 ist die Orgel von den Landesmusikräten zum Instrument des Jahres gewählt worden. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz nimmt das Orgeljahr zum Anlass, sich noch stärker diesem außergewöhnlichen Instrument und oft auch geschütztem Denkmal zu widmen.
Die neue Wanderausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz "Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal" geht an den Start und tourt seit März 2021 durch Deutschland. Es ist die erste Ausstellung, die Denkmalschutz von A- Z erklärt - und das auf moderne, multimediale und spannenden Art und Weise. Ein Erlebnis für Jung und Alt!
Im Juni 2021 startete die Deutsche Stiftung Denkmalschutz erstmals eine Online-Petition - und zwar gegen das neue Denkmalschutz-Gesetz in NRW, das im Jahr 2022 eingeführt werden soll. 24.403 Menschen unterstützen die Petition mit ihrer Unterschrift. Am 1.12.2021 wurde dieses sensationelle Sammlungsergebnis in einer medienwirksamen Aktion vor dem Landtag übergeben! Danke an alle, die hier unterstützt haben!
2021 feiert die Jugendbauhütte NRW-Rheinland ihr 20-jähriges Jubiläum. Viele der Einsatzstellen der Jugendbauhütte NRW-Rheinland haben sich dem Tätigkeitsfeld Industriedenkmalpflege verschrieben. Einmal auf den riesigen Anlagen der Zeche Zollverein zur Erhaltung eines UNESCO-Weltkulturerbes beitragen oder dabei helfen, eine neue Nutzungsmöglichkeit für eine ausgediente Kokerei zu finden? Die Einsatzstellen der Jugendbauhütte NRW-Rheinland bieten die Möglichkeit dazu. Doch die Freiwilligen können in etlichen Einsatzstellen auch traditionelle Handwerksberufe wie Schmied, Stuckateur oder Orgelbauer kennenlernen.
Am 17.4.2020 feierte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ihren 35sten Geburtstag! Seit ihrer Gründung konnte die Stiftung rund 6.000 Denkmale in Deutschland erhalten helfen. Über 240 treuhänderische Stiftungen wurden unter dem Dach der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bis dato gegründet.Wir danken den vielen Freunden, Unterstützern und Helfern, die unsere Arbeit möglich machen und gemacht haben!
Wie nachhaltig Denkmalschutz ist, welche positiven Auswirkungen Denkmalpflege auch auf unsere Umwelt hat - das machen wir im Jahr 2020 unter dem Motto "Monuments for future" zu unserem Schwerpunktthema.
Im September 2020 startete die Internationale Jugendbauhütte Berlin mit rund 25 Freiwilligen in ihr erstes Jugendbauhütten-Jahr. Vor allem im kulturell vielfältigen Berlin zeigen viele junge Menschen Interesse an unserer Baukultur und den zugehörigen handwerklichen Fähigkeiten. Deshalb ist es das primäre Ziel der Internationalen Jugendbauhütte Berlin, die Berliner Handwerkskunst und Bautradition in den Fokus der praktischen Arbeit zu rücken und sich an der Pflege des kulturellen Erbes in Berlin zu beteiligen.
Ende 2020 konnte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sich über 6.000 Denkmale freuen, zu deren Erhalt sie seit ihrer Gründung beitragen konnte. Das ist vor allem deshalb möglich, weil über 200.000 Förderer die Stiftung mit ihrer aktiven Mithilfe und ihren Spenden unterstützen. Mehr als eine halbe Milliarde Euro konnten so schon zur Rettung der vielfältigen Denkmallandschaft in Deutschland eingesetzt werden. Doch das reicht uns noch nicht, sondern motiviert uns noch mehr, denn noch immer sind zahlreiche einzigartige Baudenkmale in Deutschland akut bedroht.
Wie „modern“ Denkmalschutz sein kann, zeigte uns auch das 100-jährige Bauhaus-Jubiläum, das wir 2019 feierten. 23 Meisterwerke aus dem Umkreis des Bauhauses konnten wir bis zu diesem Zeitpunkt schon erhalten helfen – und sind begeistert von der Innovationskraft und Fortschrittlichkeit, die hier entwickelt wurde und welche die Architektur bis heute prägt.
Im Mai 2019 wurde die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) erstmalig mit dem Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e. V. ausgezeichnet. Seit 2017 wird das Spendenzertifikat an Mitgliedsorganisationen verliehen, denen unabhängige Wirtschaftsprüfer über einen Zeitraum von drei aufeinander folgenden Jahren eine zweckgerichtete, wirtschaftliche und sparsame Mittelverwendung ihrer Spenden- und Fördergelder sowie die Einhaltung der Grundsätze des Deutschen Spendenrats e. V. bescheinigt haben.
Am 8. Juli 2019 wurde die 15. Jugendbauhütte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Esslingen gegründet!
Seit Juli 2018 leiten Dr. Steffen Skudelny und Lutz Heitmüller als geschäftsführende Vorstände die Geschicke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Der Tag des offenen Denkmals®, bundesweit koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz als Deutschlands größte Kulturveranstaltung, jährt sich bereits zum 25. Mal.
Auch Jugendliche an die Bedeutung des Denkmalschutzes heranzuführen und sie nach dem Vorbild mittelalterlicher Bauhütten direkt am Denkmal Handwerkliches und Historisches lernen zu lassen - das ist die Idee, die hinter den „Jugendbauhütten" steht.
Die erste von heute 16 Jugendbauhütten wird 1999 in Quedlinburg gegründet. Zusammen mit den Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten e.V. (ijgd) bietet die Stiftung hier jungen Menschen die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege zu absolvieren und sich beruflich zu orientieren.
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