Die Schäden der Hochwasserkatastrophe sind nach wie vor unfassbar. Den betroffenen Menschen zu helfen, ihnen ihr Heim und ein Dach über dem Kopf wieder zugeben, ist eine Aufgabe und solidarische Kraftanstrengung für uns alle, die noch Jahre andauern wird. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat sich eine kontinuierliche und langfristige Hilfe zur Aufgabe gemacht.
Stellen Sie sich nur vor, was es für ein Gefühl sein muss, wenn man innerhalb von Sekunden alles verliert - und zusehen muss, wie Erinnerungsstücke, das Wichtigste zum Leben, die eigenen vier Wände in den Wassermassen untergehen oder sogar Tote zu beklagen sind. Die Folgen der Hochwasserkatastrophe sind noch immer erschütternd, viele der Betroffenen haben immer noch existenzielle Sorgen. Gleichzeitig hat das Hochwasser auch Geschichte und Kultur hinweggespült - denn von den Schäden betroffen sind zahlreiche historische Ortskerne und Denkmale, die nun drohen, verloren zu gehen. Langfristige Hilfe ist dringend nötig!
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hatte bereits wenige Tage nach der Flutkatastrophe ein Soforthilfepaket für hochwassergeschädigte Denkmale und die Menschen, die in ihnen leben, umgesetzt - und stellt nicht nur Geld, sondern auch persönliche Beratung und Manpower zur Verfügung stellen, um in den betroffenen Regionen direkt und unmittelbar zu helfen.
Unsere dringende Bitte: Bitte helfen auch Sie weiterhin mit Ihrer Spende, um Menschen und Denkmale zu unterstützen - denn die Schäden sind noch immer riesengroß! Jeder Euro hilft!
Schnell: Schon in den ersten Tagen nach der Katastrophe konnten wir vor Ort mit Rat und Tat unterstützen, einen Nothilfe-Sofortplan umsetzen und so bereits nach 2 Wochen als einer der ersten Hilfsorganisationen den Menschen vor Ort die ersten Mittel zur Verfügung stellen. Rund 400 Denkmale und -besitzer haben inzwischen finanzielle Hilfe der Deutsche Stiftung Denkmalschutz erhalten, über 93% der eingegangenen Spenden sind bereits in Projekten geplant und eingesetzt – insg. über 3,7 Mio €.
Konkret: Wir helfen nicht nur finanziell, sondern auch ganz praktisch: Zum Beispiel mit dem eigens ins Leben gerufenen Mobilen Team Fluthilfe unserer Jugendbauhütten, die in den nächsten 3 Jahren dauerhaft vor Ort sein werden, um bei den Wiederaufbaumaßnahmen mitzuwirken. Auch Praxisanleitungen zur Selbsthilfe für betroffenen Denkmaleigentümer werden hier angeboten, auch bei der Suche nach geeigneten Partnern für eine Denkmalsanierung hilft die Stiftung. Mehr Informationen zum Mobilen Team Fluthilfe
Beständig: Die Schäden der Hochwasserkatastrophe werden auch mittel- und langfristig zu spüren sein, die Menschen und Denkmale vor Ort auch dann noch solidarische Unterstützung brauchen, wenn in den Medien schon lange andere Themen im Fokus stehen. Genauso langfristig ist unsere Unterstützung angelegt: wir werden auch in den nächsten Jahren Sondermittel für die Hochwasseropfer vorhalten und den Betroffenen dauerhaft und verlässlich zur Seite stehen – mit Ihrer Hilfe.
Mit voller Kraft: Zwei Wochen im Juni 2023 schlagen die Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ihr Fluthilfecamp im Ahrtal auf. Insgesamt 300 Freiwillige - aktuelle und ehemalige Jugendbauhüttler - werden im Einsatz sein. Hinzukommen versierte Anleiter und Handwerker aus den unterschiedlichsten Gewerken von Steinrestaurator über Lehmbauer bis Tischler. Mehr Infos zum Fluthilfecamp der Jugendbauhütten
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Hochwasser-Nothilfe
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