Der Tag des offenen Denkmals® wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bundesweit koordiniert und ist eine geschützte Marke der Stiftung. An jedem zweiten Sonntag im September brechen mehrere Millionen Besucher zu Streifzügen durch die Vergangenheit auf. Die kostenlose Veranstaltung möchte sowohl die Jüngeren wie Schüler, Auszubildende und Studenten begeistern als auch Menschen mittleren Alters und Senioren. mehr erfahren
Eine archäologische Ausgrabung inmitten einer 800 Jahre alten Burganlage besuchen, das wieder bewohnte Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert, die seit Jahren ungenutzte alte Fabrikhalle oder ein stillgelegtes Stellwerk – am Tag des offenen Denkmals® öffnen viele tausend Monumente ihre Pforten, die ansonsten meist nicht zugänglich sind. Der Tag des offenen Denkmals® macht spürbar, was für eine große Rolle Denkmale in unserem Leben spielen und wie sie die Gegenwart prägen.
Millionen von Kultur- und Denkmalinteressierten besuchen jährlich den Tag des offenen Denkmals®, die größte Kulturveranstaltung, die es in Deutschland gibt. Diese beeindruckenden Besucherzahlen zeigen, dass Denkmale uns allen etwas bedeuten, denn Denkmale prägen unseren Alltag wie keine andere Kunstform. Sie machen Dörfer und Städte zu etwas Einzigartigem. Sie sind für viele Menschen gleichbedeutend mit Heimat.
Darum kommen zum Tag des offenen Denkmals® auch Jung und Alt, weit angereiste Kultur- und Heimatliebhaber, ebenso wie Nachbarn und Familien. Sie alle besuchen Orte, an denen wichtige Meilensteine unserer Entwicklungsgeschichte greifbar und Generationen miteinander verbunden werden.
Am 14. September 2025 ist wieder Tag des offenen Denkmals®. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz eröffnet das größte Kulturevent Deutschlands mit einem vielfältigen Programm in der thüringischen Stadt Gera. Das Motto in diesem Jahr lautet „WERT-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“
Tausende Denkmale sind am Tag des offenen Denkmals® geöffnet – und das jedes Jahr unter einem anderen Motto. Von Farbe am Denkmal, Holz als Werkstoff, romantische Denkmale des 19. Jahrhunderts oder unbequeme Denkmale jenseits des Guten und Schönen: Jedes Jahr liegt der Schwerpunkt auf einem anderen Aspekt, immer wieder gibt es etwas Neues zu entdecken.