26.03.2020 – Bremen

2020 fördert die DSD mindestens 3 Denkmale in Bremen

Detail im Altbremer Haus Mathildenstraße © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Bolz

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Wissenschaftliche Kommission empfiehlt bundesweit rund 400 Förderprojekte

Derzeit erhalten rund 400 Denkmaleigentümer im ganzen Land eine Zusage über Fördermittel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) für ihr anstehendes Bauvorhaben. Auf diese Weise leistet die DSD nach der Sitzung ihrer Wissenschaftlichen Kommission ihren Beitrag zur Planungssicherheit für die Bauherren, ihre Architekten und hochqualifizierten Handwerksbetriebe, um gerade in der derzeitigen Situation wichtige Arbeitsplätze erhalten zu helfen. Wie viele Denkmale mehr bis Jahresende gefördert werden, hängt letztlich ab von der Höhe der eingeworbenen Spenden, der Erträge der treuhänderischen Stiftungen der DSD und der Zweckerträgnisse der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die Denkmalschutzstiftung ist. In den Vorjahren konnte die DSD jedes Jahr rund 450 Denkmale fördern.

In Bremen fördert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz 2020 voraussichtlich drei Denkmale, darunter ein Altbremer Haus in der Mathildenstraße. Gebaut wurde das Eckhaus in der nach seiner Frau benannten Straße von dem Bremer Architekten, Bauunternehmer und Besitzer der späteren Becks Brauerei Lüder Rutenberg. Das zweigeschossige Gebäude aus dem Jahr 1868 entstand wie die gesamte historische Bebauung der Straße in Formen des Historismus. Der Bau hat eine zentrale Eingangstür mit Freitreppe und einen seitlichen Erker. Aufwendige Gesimse und Fensterrahmungen mit vegetabiler Stuckzier zeugen vom repräsentativen Gestaltungswillen des Baumeisters. Neben der prächtigen sanierungsbedürftigen Stuckfassade beeindruckt das Innere des Hauses mit vielen erhaltenen und gepflegten Details, so das prächtige Treppenhaus, Stuckelemente, die hölzerne Lamperie, historische Fliesen oder der als Waschtisch genutzte historische Spülstein.

Eine Förderung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist immer auch eine Anerkennung des oft beispielhaften Einsatzes der Eigentümer, Fördervereine, Kommunen und Kirchengemeinden für ihr Denkmal. Zudem kann die DSD einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes und zur Bewusstseinsbildung für die Belange der Denkmalpflege letztlich nur dank eines großen bürgerschaftlichen Vertrauens sowie der Unterstützung durch ihre Treuhandstiftungen und die Rentenlotterie GlücksSpirale von Lotto leisten. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat seit 1985 bundesweit rund 590 Millionen Euro für über rund 6.000 Denkmale zur Verfügung gestellt. Mit ihren rund 200.000 Förderern hat sie sich zur wohl größten Privatinitiative in der Denkmalpflege in Deutschland entwickelt.

Weitere Informationen zu den Förderprojekten der DSD finden Sie hier.

Wissenschaftliche Kommission empfiehlt bundesweit rund 400 Förderprojekte

Derzeit erhalten rund 400 Denkmaleigentümer im ganzen Land eine Zusage über Fördermittel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) für ihr anstehendes Bauvorhaben. Auf diese Weise leistet die DSD nach der Sitzung ihrer Wissenschaftlichen Kommission ihren Beitrag zur Planungssicherheit für die Bauherren, ihre Architekten und hochqualifizierten Handwerksbetriebe, um gerade in der derzeitigen Situation wichtige Arbeitsplätze erhalten zu helfen. Wie viele Denkmale mehr bis Jahresende gefördert werden, hängt letztlich ab von der Höhe der eingeworbenen Spenden, der Erträge der treuhänderischen Stiftungen der DSD und der Zweckerträgnisse der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die Denkmalschutzstiftung ist. In den Vorjahren konnte die DSD jedes Jahr rund 450 Denkmale fördern.

In Bremen fördert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz 2020 voraussichtlich drei Denkmale, darunter ein Altbremer Haus in der Mathildenstraße. Gebaut wurde das Eckhaus in der nach seiner Frau benannten Straße von dem Bremer Architekten, Bauunternehmer und Besitzer der späteren Becks Brauerei Lüder Rutenberg. Das zweigeschossige Gebäude aus dem Jahr 1868 entstand wie die gesamte historische Bebauung der Straße in Formen des Historismus. Der Bau hat eine zentrale Eingangstür mit Freitreppe und einen seitlichen Erker. Aufwendige Gesimse und Fensterrahmungen mit vegetabiler Stuckzier zeugen vom repräsentativen Gestaltungswillen des Baumeisters. Neben der prächtigen sanierungsbedürftigen Stuckfassade beeindruckt das Innere des Hauses mit vielen erhaltenen und gepflegten Details, so das prächtige Treppenhaus, Stuckelemente, die hölzerne Lamperie, historische Fliesen oder der als Waschtisch genutzte historische Spülstein.

Eine Förderung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist immer auch eine Anerkennung des oft beispielhaften Einsatzes der Eigentümer, Fördervereine, Kommunen und Kirchengemeinden für ihr Denkmal. Zudem kann die DSD einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes und zur Bewusstseinsbildung für die Belange der Denkmalpflege letztlich nur dank eines großen bürgerschaftlichen Vertrauens sowie der Unterstützung durch ihre Treuhandstiftungen und die Rentenlotterie GlücksSpirale von Lotto leisten. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat seit 1985 bundesweit rund 590 Millionen Euro für über rund 6.000 Denkmale zur Verfügung gestellt. Mit ihren rund 200.000 Förderern hat sie sich zur wohl größten Privatinitiative in der Denkmalpflege in Deutschland entwickelt.

Weitere Informationen zu den Förderprojekten der DSD finden Sie hier.