30.06.2022 – Bayern

Denkmalschutz-Kolloquium blickt auf weniger bekannte Denkmale

Stadtansicht von Würzburg *Foto: Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Das Bild ist für Pressezwecke kostenfrei bei Nennung des Nachweises.

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St. Johannis in Würzburg * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Schabe

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Kurzvorträge zu schützens- und erhaltenswerten Bauten der Stadt Würzburg

Das Ortskuratorium Würzburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt gemeinsam mit dem Architekturbüro Friedrich Staib zu einem Denkmalschutz-Kolloquium am Freitag, den 8. Juli 2022 um 14.00 Uhr in das historische Rathaus Sommerhausen, Hauptstraße 15 in 97286 Sommerhausen ein. Die Gesprächsrunde endet gegen 18.00 Uhr.

Angesichts der allseits bekannten Baudenkmäler Würzburgs soll bei dem Kolloqium in kurzen Vorträgen der Fokus auf einige ebenso schützens- und erhaltenswerte Objekte der Stadt gerichtet werden, etwa das Weinberghäuschen am Neuberg der Randersackerer Straße, die beiden Künstlerhäuser im Abtsleitenweg oder auf die St.-Johannis-Kirche, aktuelles Förderprojekt der DSD. Der Eintritt zum Kolloquium ist frei, um Spenden wird gebeten. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.denkmalschutz.de/anmeldung oder telefonisch unter 0931-45328834.

Das Weinberghäuschen zwischen Randersackerer Straße und Unterem Neubergweg wird aufgrund seiner Historismus-Architektur in diese Zeit datiert, möglicherweise auf 1915. Die beiden Künstlerhäuser im Abtsleitenweg wurden zwischen 1961 und 1963 errichtet als Ausdruck einer seinerzeit modern und fortschrittlich empfundenen Baugestaltung. Die St.-Johannis-Kirche nahe der Würzburger Residenz wurde 1895 geweiht und die Kriegsruine als Mahnmal gegen den Krieg unter Einbeziehung eines Turmrestes völlig neugestaltet aufgebaut und 1957 neu geweiht.